Änderung bei Kinderbetreuung
Stadt Linz weitet Betreuungsmöglichkeiten aus
Berufstätige Eltern, die in nicht systemrelevanten Bereichen tätig sind, können ihre Kinder ebenfalls in einem der neun geöffneten Kindergärten der Stadt Linz betreuen lassen.
LINZ. Die Stadt Linz unterstützt ab sofort auch Eltern, die in nicht systemrelevanten Berufen unbedingt arbeiten müssen und keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben: Jene neun Kindergärten, die seit vergangenem Mittwoch geöffnet haben, stehen nun auch für Kinder von Eltern aus anderen Berufen zur Verfügung.
Angebot galt bisher nur in Ausnahmen
Bisher hatte die Regelung des Landes gegolten, die ausschließlich Kinder von Eltern in unmittelbar systemrelevanten Berufen (ÄrztInnen, KrankenpflegerInnen, Handelsangestellte etc.) umfasste. Es wird an alle Eltern appelliert, von dieser Regelung nur in absoluten Ausnahmefällen Gebrauch zu machen, wenn definitiv keine andere Möglichkeit zur Kinderbetreuung gegeben ist.
„Viele Eltern stehen gerade in Krisenzeiten unter enormem beruflichen Druck und sind in ihren Arbeitgeberbetrieben nicht ersetzbar. Der Krisenstab der Stadt Linz hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, diese Eltern gezielt zu unterstützen“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
Das Angebot bezieht sich wie gehabt nicht nur auf Kindergartenkinder, sondern richtet sich auch an Eltern von schulpflichtigen Mädchen und Buben. Auch diese werden an den neun Kindergarten-Standorten der Stadt Linz durch Fachpersonal adäquat betreut.
Geöffnete Kinderbetreuungs-Standorte
- Neufelderstraße (Pichling)
- Dürerstraße (Kleinmünchen)
- Rohrmayrstraße (Neue Heimat)
- Hertzstraße (Bindermichl)
- Hofmeindlweg (Froschberg)
- Edeltraud-Hofer-Straße (Grüne Mitte)
- Garnisonstraße (Franckviertel)
- Reischekstraße (Innenstadt)
- Commendastraße (Urfahr)
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