Zum letzten Mal
Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen

Die Preisträger freuen sich über ihre Auszeichnungen.  | Foto: Franz Litzlbauer
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  • Die Preisträger freuen sich über ihre Auszeichnungen.
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Zum 30. und letzten Mal wurde am 11. November der Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen. Die prestigeträchtige Auszeichnung würdigt Menschen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung in besonderem Maße wahrnehmen. Mit insgesamt 15.000 Euro dotiert, ehrte der Preis heuer Projekte und Einzelpersonen, die sich für Hilfsbedürftige, Menschen mit Behinderung, Flüchtlinge und benachteiligte Kinder engagieren.

LINZ. Unter den Geehrten fanden sich Initiativen wie das Freiwilligenteam des Altersheim Lembach, das mit über 60 Veranstaltungen im Jahr das Leben der Heimbewohner bereichert, sowie Beate Adam, die im Linzer Franckviertel mit ihrem Verein „Über den Tellerrand“ für Integration sorgt. Die HBLA Elmberg überzeugte mit ihrem Projekt „Girls Care“, das Mädchen und junge Frauen in Kenia durch Workshops und Sozialbetreuung unterstützt. 

"Regenbogen-Priester" für Lebenswerk geehrt

Franz Harant wurde für sein Lebenswerk geehrt. | Foto: Franz Litzlbauer
  • Franz Harant wurde für sein Lebenswerk geehrt.
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Franz Harant wurde für sein Lebenswerk geehrt. Der langjährige Priester der Diözese Linz und Leiter der Regenbogenpastoral Österreich widmete sein Leben der Seelsorge, Beratung und Unterstützung der LGBTIQ+-Community. Seine Arbeit hat unzähligen Menschen in schwierigen Lebenslagen Halt und Perspektiven gegeben. "Wir möchten jene vor den Vorhang holen, die sich für andere einsetzen", betonte Bischof Manfred Scheuer. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) ergänzte: "Eine Gesellschaft muss zusammenhalten, gerade in diesen herausfordernden Zeiten."

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