"Mitfiebern wie bei einem Aktienkurs"

Foto: Miroslaw Dworczak
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„2013 haben wir vier Tänzpädagoginnen je zwei Monate ehrenamtlich das Tanzhafenfestival organisiert und unsere Arbeit sozusagen ,gespendet’. Da wir die Qualität des Festivals heuer heben, wir mehr Öffentlichkeitsarbeit umsetzen und weitere Spielstätten dazukommen, wollen wir 7300 Euro sammeln, um alle Nebenkosten abdecken zu können“, sagt Ilona Roth, zeitgenössische Tänzerin und Tanzpädagogin. Gemeinsam mit drei Kolleginnen hat sie nun vor Kurzem eine Crowdfunding-Aktion gestartet. „Wir nützen dafür die Plattform startnext. Dort werden nur wirklich gute Projekte freigeschalten“, sagt Roth. Bevor überhaupt gespendet werden konnte, mussten sie zuerst 75 Fans auf der Plattform sammeln. „Das war wie das Mitfiebern bei einem Aktienkurs“, schildert Roth die Startphase. Seit einer Woche kann nun gespendet werden. Bei Redaktionsschluss waren zwar erst 96 von 7300 Euro finanziert, doch Roth ist zuversichtlich. Bis 8. Februar ist noch Zeit, um ein weiteres Highlight der Linzer Kunstszene mit einem kleinen Beitrag zu unterstützen.

Was ist Crowdfunding?
Der Begriff Crowdfunding lässt sich als „Schwarmfinanzierung“ übersetzen. Gemeint sind damit Projekte, die mithilfe einer Internetplattform finanzielle Unterstützung von möglichst vielen Fans für ihre Idee sammeln. Im Fall des Tanzhafenfestivals bekommen die Spender Gutscheine für Tanzstunden, Freikarten für Vorstellungen oder Bilder von Künstlern als Dankeschön.

Tanzhafenfestival 2014

Rund um den Begriff „Hafen“ präsentieren lokale und internationale Choreografen Ende April 2014 im Lentos, dem Posthof, im AEC und der Tabakfabrik zeitgenössische Tanzstücke und bieten Workshops an.

Selber Mitnehmen

Spenden kann man im Internet über die Crowdfunding-Plattform startnext. Dort finden Sie auch nähere Infos über die Fortschritte des Projektes, ein Video der Initiatorinnen und die Kontaktadresse zum Verein FAMA Kulturinitiative: www.startnext.de/tanzhafenfestival

Foto: Miroslaw Dworczak
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