Bares für Rares
Linzer Ehepaar lässt "Kalte Ente" schätzen

- V.l.n.r.: Mario Hämmerle, Willi Gabalier und Irene und Helmut Schürer
- Foto: ServusTV/Thomas Salamonski
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Das Linzer Ehepaar Schürer ist demnächst bei Bares für Rares Österreich auf ServusTV zu sehen. Sie bieten den Händlern ein kurioses Gefäß mit noch kurioserem Namen an. Worum es sich dabei handelt, darüber klärt Experte Mario Hämmerle auf.
LINZ. Mit einer "kalten Ente" im Gepäck machten sich das Ehepaar Irene und Helmut Schürer aus Linz, kürzlich auf zu Bares für Rares Österreich. Der prachtvolle aber sperrige Krug mit herausnehmbaren Glaseinsatz, hübschte lange Zeit das Zuhause der Schürers auf. Jetzt soll die Kuriosität aus den 1920er Jahren einen neuen Besitzer finden, sofern der Preis stimmt. Experte Mario Hämmerle ist jedenfalls schon mal begeistert, der Ausdruck "Kalte Ente" sei auf eine Verballhornung des Begriffs "Kaltes Ende zurückzuführen, klärt Hämmerle auf.
Bowleartiges Getränk
Es sei der deutsche Fürst und Erzbischof von Trier Clemens Wenzeslaus von Sachsen gewesen, der einst nach einem sommerlichen Abendessen ein "kaltes Ende" anstatt eines Mokkas verlangte. Bekommen habe er dann ein bowleartiges Getränk, die "kalte Ente". Wie hoch die Expertise für das außergewöhnliche Stück am Ende ausfiel und ob es auch das Interesse der Händler weckt, sehen Sie am 2. April ab 20.15 Uhr auf ServusTV
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