Redaktionsblog
Liefer-Liebe in Zeiten der Corona

Die RedakteurInnen der StadtRundschau Linz bloggen aus dem Homeoffice.
3Bilder
  • Die RedakteurInnen der StadtRundschau Linz bloggen aus dem Homeoffice.
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner

Im improvisierten Homeoffice von StadtRundschau-Redakteur Andreas Baumgartner hat auch Winnetou seinen Platz gefunden.

LINZ. Der Esstisch ist ausgeklappt. Gäste erwarte ich in Zeiten von Corona keine. Rechts von mir am Tisch ein Schreibblock, links ein verblasstes Winnetou-Häferl gefüllt mit Bleistiften und Kugelschreibern. Vor mir eine Tasse Kaffee, dahinter Kabelsalat. Die nächste Eilmeldung blitzt auf. Der Laptop ist ergonomisch korrekt und leicht erhöht auf einer etwa 20 Zentimeter hohen Holzkiste platziert. Die darin enthaltene Gin-Flasche wartet noch auf den richtigen Moment angetrunken zu werden. Blicke ich über den Rand des Bildschirms, dann in die Augen von B., die mir gegenüber sitzt.

Rechts ein Schreibblock, links ein verblasstes Winnetou-Häferl gefüllt mit  Kugelschreibern. Die nächste Eilmeldung blitzt auf ...
  • Rechts ein Schreibblock, links ein verblasstes Winnetou-Häferl gefüllt mit Kugelschreibern. Die nächste Eilmeldung blitzt auf ...
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner

Vier Impro-Büros

Fast wie im Großraumbüro was sich hier im Wohnzimmer abspielt, denke ich. In Zeiten von Corona sitzt die Redaktion verteilt in vier solchen Impro-Büros, bestimmt mit vier solchen Winnetou-Häferln und bestimmt mit vier solchen verschlossenen Gin-Flaschen.

Telko im Schlafzimmer

Zehn Uhr morgens, das bedeutet Redaktionssitzung. Ich eile ins Konferenzzimmer und lege mich erst mal hin. „Hallo, guten Morgen, könnt ihr mich auch gut hören? “ Zu Telefonkonferenzen ziehe ich mich am liebsten ins Schlafzimmer zurück. Die B. ist währenddessen auf der Uni im Nebenzimmer. Ihre mündliche Prüfung wird per WhatsApp-Videochat abgenommen. Morgen geht’s dann zur Vorlesung in den Hörsaal – wird es ähnlich warm wie heute, nimmt B. dafür am Balkon Platz.

Zur Sicherheit Klopapier

So, jetzt erst mal Pause. „Wollen wir was zum Essen bestellen?“, fragt B. Ich nicke und beantworte noch schnell ein paar Fragen im Redaktions-Chat: „Schreib grad noch die Linza G’schicht, dann plane ich den nächsten Beitrag für Facebook.“ Es klingelt. B. erklärt dem Lieferanten, dass er das Essen im Stiegenhaus abstellen soll. Nur keine unnötigen Sozialkontakte riskieren. Im Papiersack wartet eine kleine Aufmerksamkeit: Das Restaurant hat uns „zur Sicherheit“ und „als Dankeschön“ eine Klopapierrolle eingepackt, wie dem Beipackzettel zu entnehmen ist. Liefer-Liebe in Zeiten der Corona.

Das Restaurant hat uns „zur Sicherheit“ und „als Dankeschön“ eine Klopapierrolle eingepackt,
  • Das Restaurant hat uns „zur Sicherheit“ und „als Dankeschön“ eine Klopapierrolle eingepackt,
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner

-------
Wirtschafts- und Sportredakteur Andreas Baumgartner hat schon eine Woche mehr Erfahrung im "Vondaheimarbeiten". Aufgrund einer Erkältung und aus Rücksicht auf die Gesundheit der Kollegen hat er sich bereits ein paar Tage früher freiwillig in die Isolation begeben. Er wird schon etwas seltsam.

Die RedakteurInnen der StadtRundschau Linz bloggen aus dem Homeoffice.
Rechts ein Schreibblock, links ein verblasstes Winnetou-Häferl gefüllt mit  Kugelschreibern. Die nächste Eilmeldung blitzt auf ...
Das Restaurant hat uns „zur Sicherheit“ und „als Dankeschön“ eine Klopapierrolle eingepackt,

Anzeige
V. l.: Maria Steiner, Vorstandsdirektorin der VKB, die beiden Autorinnen des Ratgebers Vera Kratky (Moser Danler / Partner GmbH und Co KG) und Anna Hutterer (Versicherungsteam Hutterer GmbH), Alexandra Meissnitzer (ehemalige Skirennläuferin) | Foto: Cityfoto
10

„Mehr Unabhängigkeit durch finanzielle Freiheit“
Ex-Ski-Star Alexandra Meissnitzer motivierte VKB-Kunden

Insbesondere Frauen haben häufig Lücken in der Erwerbsbiografie, die sich am Ende der beruflichen Laufbahn negativ auf die Pension auswirken. Dass das nicht sein muss, vermittelte ein Abend im VKB-Kundenforum in Linz unter dem Motto „Mehr Unabhängigkeit durch finanzielle Freiheit“. Zu Gast war neben anderen erfolgreichen Frauen auch die ehemalige Spitzen-Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer. LINZ. „Finanzielle Freiheit ist kein Privileg für Wenige, sondern ein erreichbares Ziel für alle“,...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.