Geburtenbilanz 2024
Kepler Universitätsklinikum freut sich über mehr Babys als im Vorjahr
Das Kepler Universitätsklinikum verzeichnete im Jahr 2024 einen leichten Anstieg der Geburtenzahlen. Insgesamt kamen bei 3.468 Geburten 3.562 Neugeborene, darunter 88 Zwillingspaare und drei Drillinge, dort auf die Welt.
LINZ. Im vergangenen Jahr erblickten 1.679 Mädchen und 1.883 Buben im Linzer Kepler Universitätsklinikum das Licht der Welt. Mit 3.562 Neugeborenen zählt die Geburtenstatistik 2024 rund 60 Babys mehr als im Vorjahr – da waren es 3.503. Besondere Expertise hat das Kepler Universitätsklinikum bei Mehrlingsschwangerschaften. "Unsere hohe Geburtenrate ist ein Zeichen für das Vertrauen, das werdende Eltern in unsere Fachkompetenz und die fürsorgliche Begleitung durch unser Team setzen", so Peter Oppelt, Vorstand der Universitätsklinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Gyn. Endokrinologie.
88 Zwillingspaare und drei Drillingsgeburten
Im letzten Jahr wurden dort 88 Zwillingspaare und drei Drillinge entbunden. Die moderne Reproduktionsmedizin und Hormonbehandlungen hätten die Zahl der Mehrlingsgeburten erhöht. Auch familiäre Häufung und ein höheres Alter der Mütter spiele eine Rolle. Ein besonderes Ereignis war die Geburt der Drillinge Laurenz, Raphael und Valentin am 10. Dezember. Die 37-jährige Bernadette Aumayr wurde auf natürlichem Weg schwanger und erlebte eine problemlose Drillingsschwangerschaft – eine Seltenheit. Die Drillinge kamen per Kaiserschnitt zur Welt und konnten pünktlich zu Weihnachten nach Hause entlassen werden.
Kaiserschnittrate liegt im Durchschnitt
"Wir legen Wert auf die Natürlichkeit der Geburt und bieten gleichzeitig höchste Sicherheit durch unsere medizinische und pflegerische Betreuung", betont Susanne Pichler, leitende Kreißzimmer-Hebamme. Oppelt ergänzt: "Mit einer Kaiserschnittrate von ca. 31,5 Prozent liegt das Kepler Universitätsklinikum trotz des durchschnittlich deutlich höheren Anteils an geburtshilflichem Risiko-Klientel im österreichweiten Durchschnitt und erfreulicherweise deutlich unter dem Gesamtdurchschnitt vergleichbarer österreichischer Perinatalzentren der höchsten Versorgungsstufe."
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