Neuer Name – gleiches Ziel
"füruns" als Anlaufstelle für Ehrenamt und freiwilliges Engagement
Der Verein "füruns" (ehemals diezivi) mit Sitz in Linz präsentiert sich seit Anfang des Jahres mit neuem Namen im neuen Look und hat auch strukturell einiges verändert. Was gleich bleibt ist das Ziel des Vereins: Freiwilliges Engagement so einfach wie möglich machen.
LINZ. „Jeder, der etwas tun möchte, ist bei uns an der richtigen Stelle und bekommt unsere Serviceangebote vorgestellt“, bringt Geschäftsführerin Petra Pongratz die Aufgabe des Vereins "füruns" auf den Punkt. Der Verein – ehemals diezivi – berät Interessierte, Engagierte und Freiwilligenorganisationen und vermittelt Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Mit einer neuen internen Struktur will man zukünftig die über Jahre aufgebaute Expertise besser bündeln und anderen Vereinen und Organisationen zur Verfügung stellen.
Österreichweite Servicestelle für freiwilliges Engagement
Seit 2021 fungiert der Verein mit Sitz in Linz auch als österreichweite Servicestelle für freiwilliges Engagement. Letztes Jahr wurde – mit großem Zulauf – auch erstmals der Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Österreich verliehen. Die Organisation dafür übernahm der Linzer Verein. Die Kernaufgabe von "füruns" bleibt jedoch weiterhin die Vermittlung und Beratung von freiwilligen Helferinnen und Helfern an verschiedene Organisationen und Projekte in ganz Oberösterreich. Und das ist aktuelle wichtiger, denn je.
"Bereitschaft zu helfen ist nach wie vor enorm"
"Durch die Corona-Pandemie gibt es deutlich weniger Freiwillige im Sozialbereich", berichtet Pongratz. Auch die Art und Weise, wie Freiwillige helfen wollen, habe sich verändert – anstelle von regelmäßigen Verpflichtungen, wollen sich die Menschen eher punktuell und projektbezogen engagieren. "Die Bereitschaft zu helfen, ist nach wie vor enorm", meint Pongratz, "aber wir müssen die Menschen wieder erreichen und da abholen, wo sie stehen." Mit dem neuen, einheitlichen und übersichtlichen Webauftritt sowie einer "Mitmach-App", die im Juni erscheinen soll, will man den neuen Anforderungen gerecht werden. Mehr Infos HIER.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.