Pilotprojekt "Community Nursing"
Erste Ansprechpartnerin rund um Gesundheit und Pflege im Stadtteil

In drei Linzer Stadtteilen werden ab März "Community Nurses" als erste Ansprechpartnerinnen rund um die Themen Gesundheit und Pflege im Eisatz sein. | Foto: IgorVetushko/panthermedia
  • In drei Linzer Stadtteilen werden ab März "Community Nurses" als erste Ansprechpartnerinnen rund um die Themen Gesundheit und Pflege im Eisatz sein.
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  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Selten sind sich die Linzer Stadtparteien so einig: Das Pilotprojekt "Community Nursing" wird von SPÖ, ÖVP und der Liste Linzplus gleichermaßen als wichtiger angesehen. Bereits im März soll es am ersten Standort losgehen.

LINZ. Die Community Nurse ist erste Ansprechpartnerin für alle Fragen zu Gesundheit und Pflege für die Bevölkerung des Stadtteils. Sie ist eine Pflegeexpertin, die Familien, Angehörige und von Pflegebedarf betroffene Personen über wohnortnahe Unterstützungsangebote und professionelle soziale Dienstleistungen berät. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit und Pflege sieht die Umsetzung von 150 mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekten zu "Community Nursing" vor.

Linz erhält Zusage für Pilotprojekt

Die Stadt Linz beteiligte sich in Kooperation mit den städtischen Seniorenzentren an der Ausschreibung. „Mit dem Linzer Sozialprogramm 2021 haben wir auch die Etablierung der SeniorInnenzentren als Netzwerkzentren beschlossen. Das Konzept der „Community Nurses“ ist eine wichtige Maßnahme, um diesem Ziel einen Schritt näherzukommen“, freut sich Vizebürgermeisterin Karin Hörzing über die kürzlich erteilte Zusage.

Erste "Community Nurses" ab März im Einsatz

Die ersten "Community Nurses" werden bereits im März in ihrem Stadtteil mit der Arbeit beginnen. Geplant sind Standorte in Dornach, im Franckviertel und in Kleinmünchen. Je zwei Expertinnen werden dort im Ausmaß von insgesamt 60 Wochenstunden im Einsatz sein. Die Community Nurse bietet auch präventive Hausbesuche an, erhebt den Pflegebedarf und berät zur Gestaltung der Wohnumgebung in Bezug auf Barrierefreiheit und Sicherheit. Außerdem organisiert sie Bildungsangebote sowie Vorträge zu Gesundheit und Pflege für die Zielgruppe im Stadtteil.

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