Begegnungszone
Neue Schilder im Domviertel zeigen wenig Wirkung

Anrainer pochen auf ihr Recht, die neue Begegnungszone auch zu nutzen. | Foto: BRS/Diabl
  • Anrainer pochen auf ihr Recht, die neue Begegnungszone auch zu nutzen.
  • Foto: BRS/Diabl
  • hochgeladen von Christian Diabl

Die neue Begegnungszone im Domviertel zeigt laut Anrainern noch kaum Wirkung. Schilder alleine dürften nicht ausreichen, um Autofahrer auf die neue Situation aufmerksam zu machen.

LINZ. Eigentlich ist das Domviertel seit Jänner eine Begegnungszone. Wie schon in der Herrenstraße und der Spittelwiese dürfen Fahrzeuge seitdem auch in der Walthertraße, der Steingasse, der Baumbachstraße, der Hafnerstraße und der Stifterstraße nur mehr mit maximal 20 km/h fahren. Vor allem aber steht die Fahrbahn allen Verkehrsteilnehmern, also auch Fußgehern, gleichermaßen zur Verfügung. Das wurde nach jahrelangen Anrainerprotesten gegen Ausweichverkehr und überhöhte Geschwindigkeit von Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) verordnet und durch Schilder gekennzeichnet. Nur ist es vielen Autofahrern offenbar noch nicht aufgefallen, wie ein Lokalaugenschein der StadtRundschau nahelegt.


Bauliche Maßnahmen gefordert

Nur wenige Fahrzeuge halten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, spazieren Fußgeher auf der Fahrbahn werden sie bedrängt und angehupt. Was fehlt, sind bauliche Maßnahmen oder in einem ersten Schritt zumindest Bodenmarkierungen. Um auf die kaum veränderte Situation im Viertel aufmerksam zu machen, haben Vertreter der "Initiative Domviertel" bei einem Spaziergang am Freitag, von ihrem Recht gebrauch gemacht, die Fahrbahn zu nutzen und drängelnde Autofahrer auf die veränderte rechtliche Lage aufmerksam gemacht. In Zukunft soll es weitere derartige Spaziergänge geben.

Mehr aktuelle Nachrichten aus Linz lesen Sie hier.

Anzeige
Aktion

Gewinnspiel
Mahlzeit verlost 180 tiefgekühlte Hauptspeisen

In Kooperation mit Mahlzeit verlost MeinBezirk insgesamt 180 hochwertige tiefgekühlte Hauptspeisen von Mahlzeit. Jeden Tag ein köstliches Menü genießen, so wird die Weihnachtszeit und der Start ins neue Jahr genüsslich und nicht stressig. Infos unter: www.mahlzeit.co.at LINZ. Gemeinsam mit Mahlzeit – das Menü, das nach Hause kommt, verlost MeinBezirk in der Weihnachtszeit jetzt einen Halbjahresvorrat an hochwertigen tiefgekühlten Hauptspeisen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge in der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.