Neue Ausstellung im AEC
"Connected Earth" – Verantwortung für das fragile Gleichgewicht

Das Projekt Ex.A.R.U. („Exo Auxiliary Respiratory Unit“) von Dorotea Dolinšek ist eine immersive Installation, die über das Überleben des Menschen in Umgebungen spekuliert, in denen Luft rar oder nicht atembar ist.  | Foto: Hana Marn
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  • Das Projekt Ex.A.R.U. („Exo Auxiliary Respiratory Unit“) von Dorotea Dolinšek ist eine immersive Installation, die über das Überleben des Menschen in Umgebungen spekuliert, in denen Luft rar oder nicht atembar ist.
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Das Ars Electronica Center präsentierte heute seine neue Ausstellung "Connected Earth". Diese setzt sich mit den komplexen Wechselwirkungen unserer Ökosysteme auseinander und entstand in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds Österreich. Mehr Infos dazu auch unter: ars.electronica.art

LINZ. Alles auf der Connected Earth ist miteinander verbunden. Jedes Lebewesen und jede Pflanze ist Teil eines riesigen, noch weitgehend unerforschten Netzwerks, das unseren Planeten durchzieht und alle Prozesse beeinflusst. Die neue Ausstellung im Ars Electronica Center lädt Besucherinnen und Besucher ein, die Verbindungen innerhalb des Ökosystems Erde zu erkunden und die eigene Rolle und Verantwortung für das fragile Gleichgewicht unseres Planeten zu reflektieren.

Künstlerin Agnes Meyer-Brandis vor ihrer Installation "One Tree ID", die sich mit Geruchskommunikation zwischen Menschen und Pflanzen beschäftigt. | Foto: Birgit Cakir
  • Künstlerin Agnes Meyer-Brandis vor ihrer Installation "One Tree ID", die sich mit Geruchskommunikation zwischen Menschen und Pflanzen beschäftigt.
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Spannende internationale Beiträge

Die Ausstellung präsentiert Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern wie Agnes Meyer-Brandis, Alexandra Daisy Ginsberg und Beatie Wolfe, die mit ihren Installationen und Visualisierungen neue Perspektiven aufzeigen. So wird beispielsweise das Thema der Geruchskommunikation zwischen Menschen und Pflanzen durch Meyer-Brandis' "One Tree ID" oder die Bedeutung von Bestäuberinsekten durch Ginsbergs "Pollinator Pathmaker" beleuchtet. Das Projekt Ex.A.R.U. („Exo Auxiliary Respiratory Unit“) von Dorotea Dolinšek ist eine immersive Installation, die über das Überleben des Menschen in Umgebungen spekuliert, in denen Luft rar oder nicht atembar ist. "Es ist wichtig, mit neuen Ausstellungen wie dieser die Besucher*innen immer wieder aufs Neue im Ars Electronica Center zu begeistern – aber auch für aktuelle Themen der Zukunft zu sensibilisieren", so Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP).

Grünen-Stadträtin Eva Schobesberger (li.) und Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP). | Foto: Birgit Cakir
  • Grünen-Stadträtin Eva Schobesberger (li.) und Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP).
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Für zwei Jahre im Ars Electronica Center zu sehen

"Connected Earth" folgt auf die erfolgreiche Schau "There is No Planet B" und wird für zwei Jahre im Ars Electronica Center zu sehen sein. Sie bietet eine Mischung aus interaktiven künstlerischen Arbeiten und wissenschaftlichen Stationen, die das Publikum dazu anregen, über die Beziehungen zwischen Natur, menschlicher Infrastruktur, Klimawandel und Energiewende nachzudenken. "Der für Ars Electronica typische Mix an künstlerischen, wissenschaftlichen und technologischen Perspektiven und konkreten Projekten aus Linz und Österreich macht für alle verständlich, was mit dem komplizierten Begriff der ‚Vierfachen Transformation‘ gemeint ist: die digitale, grüne, soziale und ökonomische Veränderung, die uns eine lebenswerte Zukunft sichert", betont Stadträtin Eva-Schobesberger (Grüne).

Themenwochenende im Deep Space

Ein besonderes Highlight ist das Themenwochenende für Familien am 16. und 17. November, bei dem im Deep Space 8K die Einzigartigkeit der Erde als Lebensraum thematisiert wird. Workshops und Spezialführungen runden das Programm ab und bieten für alle Altersgruppen spannende Einblicke und Aktivitäten. "Connected Earth soll inspirieren und motivieren, Verantwortung zu übernehmen und Lösungen aktiv mitzugestalten", sagt Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds Österreich.

Das Projekt Ex.A.R.U. („Exo Auxiliary Respiratory Unit“) von Dorotea Dolinšek ist eine immersive Installation, die über das Überleben des Menschen in Umgebungen spekuliert, in denen Luft rar oder nicht atembar ist.  | Foto: Hana Marn
Grünen-Stadträtin Eva Schobesberger (li.) und Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP). | Foto: Birgit Cakir
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