afo architekturforum
Ausstellung "schee schiach" geht in die letzte Runde
Am 11. Oktober startet die dritte Episode der Ausstellung "schee schiach": Im "afo architekturforum" wird jetzt über Einfamilienhäuser, Künstliche Intelligenz und die Zukunft spekuliert.
LINZ. Die letzte Runde der Ausstellung "schee schiach" beginnt am Mittwoch, 11. Oktober: In den ersten beiden Ausstellungsphasen konnten die Besucherinnen und Besucher des "afo architekturforums" schlaglichtartig schöne (scheene) und hässliche (schiache) Architektur von der Vergangenheit bis in die Gegenwart verfolgen. Das "afo architekturforum" zeigt in der dritten Episode spekulative Zukünfte und verlässt das Bild des Realen. Jetzt wird bis zum Ausstellungsende am 15. Dezember übertrieben.
Künstliche Intelligenz und Architektur
In "spekulative Zukünfte" fragt die Ausstellung danach, welche Zukünfte das Einfamilienhaus hat und was passiert, wenn etwa Kredite nicht mehr bedient werden können. Wolfgang Stempfer dreht dafür an den Stellschrauben und spekuliert darüber, was kommen könnte. Die letzte Ausstellungsphase fragt auch nach dem Schönheitsbegriff von künstlicher Intelligenz. Lisa Ackerl blickt hinter die Maschine und veranschaulicht wie ihr Wesen funktioniert. Zudem haben sich mais.arch mit der KI zusammengetan und zeigen, wie Architektur Rohre, Verteilerkästen und Lüfter in den Vordergrund rücken kann.
"Entpuppt" – Puppenhäuser mal ganz anders
Auch Puppenhäuser rücken in den Ausstellungsfokus: Margit Greinöcker beweist mit "Entpuppt", dass Puppenhäuser auch einmal ganz anders aussehen können. Ihre Arbeit umfasst weiße, unregelmäßig geformte Holzplatten, die Groß und Klein immer wieder neu zusammensetzen können. Zudem sind die Ergebnisse der zweiten Episode, in der die Linzerinnen und Linzer über KI generierte Häuserfassaden abstimmen konnten, im "afo" zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr. Mehr Infos: afo.at
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