"Anweisungen retteten das Leben von Renate"

(v.l.) Die OÖ. Rotkreuz-Sanitäter Oliver Hummelbrunner und Michael Schiebler, Renate Gelb und Lebensgefährte Jan Reinold sowie Jürgen Winter von der Leitstelle Linz-Mühlviertel. | Foto: OÖRK/Faerber
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"Es war ein Erwachen mit Schrecken. Die Situation traf mich wie ein Blitz", erzählt Jan Reinold, dessen Lebensgefährtin Renate Gelb morgens im Bett plötzlich einen Krampfanfall bekam. "Blitzartig richtete sich meine Lebensgefährtin auf, redete wirr und kippte zur Seite. Sie zuckte und war nicht mehr ansprechbar", so Reinold. "Mir war sofort klar: Ich muss handeln!" Er wählte sofort die Notrufnummer des Roten Kreuzes, 144, und verständigte die Einsatzkräfte. Bis die Sanitäter vor Ort waren, bekam er Erste-Hilfe-Anweisungen von Leitstellen-Mitarbeiter Jürgen Winter. Dadurch konnte der 39-Jährige seine Lebensgefährtin stabilisieren. "Die Anweisungen retteten möglicherweise das Leben von Renate."

Schlag auf Schlag

Jeder kann in so eine Situation kommen. Dann geht es Schlag auf Schlag und jede Sekunde zählt. Das zeigt auch der Fall von Helmut Eibl. „Ich hatte keine Zeit zum Nachdenken und habe einfach funktioniert.“ Mitten im Schlaf hörte das Herz seines Lebensgefährten Hans Lang auf zu schlagen. Wie auf Knopfdruck erkannte er den Ernst der Lage. „Ich wählte den Notruf und begann sofort damit, Hans wiederzubeleben. Es waren bange Momente, in denen du nicht lange nachdenkst und einfach funktionierst.“ Als die Rettungssanitäter und der Notarzt eintrafen, hat Lang wieder geatmet. Eine perfekte Rettungskette war dafür verantwortlich, dass Lang wieder Kraft schöpfte und Schritt für Schritt ins Leben zurückkehrte.

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