In Linz verhaftet
Kroate wollte ein Kilo Koks dealen und Käufer abziehen

Der Kroate gab an, dass er seinen Käufer um die Anzahlung prellen wollte. | Foto: PantherMedia / skuji
  • Der Kroate gab an, dass er seinen Käufer um die Anzahlung prellen wollte.
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  • hochgeladen von Ramona Gintner

Ein Kilo Kokain für 45.000 Euro wollte ein 29-jähriger Kroate in Linz verkaufen. Aus dem Handel wurde nichts, stattdessen geriet der Mann ins Visier der Polizei. Der Mann, der ohne festen Wohnsitz in Linz lebt, wurde im Oktober von Suchtgiftfahndern des Landeskriminalamts Oberösterreich gemeinsam mit der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) festgenommen.

LINZ. Bereits im Mai 2024 begannen die Ermittlungen gegen den Mann. Als „Kostprobe“ verkaufte er einem Abnehmer zunächst fünf Gramm Kokain und bot ihm dann gleich ein ganzes Kilogramm der Droge für 45.000 Euro an. Zu diesem Deal kam es jedoch nie, denn schon zuvor kllickten für den Kroaten die Handschellen.

Dealer wollte Käufer bestehlen

Bei seiner Einvernahme erklärte der 29-Jährige, er hätte nie vorgehabt, die Ware tatsächlich zu liefern. Stattdessen wollte er seinen Käufer um die geplante Vorauszahlung betrügen. Bei der Festnahme des Mannes entdeckte die Polizei auch eine kleine professionelle „Kokain-Presse“. Weitere Ermittlungen ergaben zudem, dass der Kroate nicht nur mit Kokain, sondern auch mit Marihuana handelte. Dafür habe er sich jeden Monat Cannabis aus Deutschland liefern lassen, das er in Linz mit Gewinnaufschlag verkaufte. Der 29-Jährige befindet sich in Untersuchungshaft.

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