KUL-Preise für drei Linzer Schüler
Schüler beschäftigten sich mit vielfältigen Themen. Ein Hauptpreis und zwei Anerkennungspreise gingen nach Linz.
Mit dem KUL-Preis zeichnet die Katholische Privat-Universität Linz jedes Jahr hervorragende Vorwissenschaftliche Arbeiten bzw. Diplomarbeiten (BHS) aus. Der Preis wird in den drei Kategorien Religion/Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft vergeben und ist mit je 500 Euro dotiert.
Visuelle Gestaltung des Bösen
Die heuer eingereichten Arbeiten spiegeln ein breites Interessensspektrum der Jugendlichen wider. Unter den Preisträgern ist auch eine Linzerin. Chineye Hanna Udeani vom Europagymnasium Auhof wurde für ihre Arbeit "How does the use of visual means for the depiction of evil differ from "Sleeping Beauty" (1959) to "Tangled"(2010)?" mit dem Hauptpreis im Fachbereich Kunstwissenschaft ausgezeichnet. Sie stellt dabei eine Verbindung zwischen der visuellen Gestaltung des Bösen im Animationsfilm mit der zeitgenössischen Entwicklung innerhalb der Gesellschaft her.
Kirchenlieder und Veganismus
Zwei Linzer Schüler konnten sich zudem über Anerkennungspreise freuen: Thomas Bernhard Rabanser vom Bischöflichen Gymnasium Petrinum für seine Arbeit "Katholisches Kirchenliedgut des deutschen Sprachraums im Wandel des 20. Jahrhunderts", und Lydia Raffetseder vom Borg Linz Honauerstraße für ihre Arbeit "If slaughterhouses had glass walls, we would all be vegans. Ethische Gründe für einen veganen Lebensstil". Die Anerkennungspreisträger erhielten Büchergutscheine.
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