afo architekturforum
Feierliche Verleihung des Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreises
Letzten Donnerstag hat Marlene Hausegger den biennal verliehenen Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreis erhalten. Bei der stimmungsvollen Verleihung vor dem "afo architekturforum" war auch Frauenstadträtin Eva Schobesberger anwesend.
LINZ. Am Donnerstagabend, 15. Juni, erhielt Marlene Hausegger bei einem stimmungsvollen Fest vor dem "afo architekturforum" den von Frauenstadträtin Eva Schobesberger gestifteten Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreis. Ausgezeichnet wurde die bildende Künstlerin für ihre künstlerische Arbeiten, mit denen sie seit zwei Jahrzehnten für Aufsehen sorgt. Der Preis der Grünen Linz ist mit 10.000 Euro dotiert. In der hochkarätigen Jury saßen Anna Jermolaewa, die Österreich bei der Biennale 2024 vertritt, Oona Valarie Serbest, Künstlerin und Geschäftsführerin von "fiftitu% Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur", Iris Andraschek, bildende Künstlerin sowie Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs, Architektin und Geschäftsführerin "the next ENTERprise Architects".
Bespielung des öffentlichen Raumes
„Ich habe eine große Freude, dass die Wahl auf Marlene Hausegger gefallen ist, die in ihren Arbeiten die Besetzung des öffentlichen Raumes mit gesellschaftskritischen, feministischen und ökologischen Fragestellungen vereint und gratuliere ihr herzlich“, so Schobesberger. Ein von der Künstlerin für den Preis entworfenes Projekt ist derzeit im "afo architekturforum" zu sehen. Damit setzt die in Leoben geborene Künstlerin, die durch ihre Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität eng mit Linz verbunden ist, abermals einen Schwerpunkt auf die Bespielung des öffentlichen Raumes.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.