Konkurrenz zum Valentinstag
Traditionell verbinden wir die Tage und Wochen vorm 14.Februar mit vermehrtem Werbeaufwand aus verschiedenen Branchen. Der Blumenhandel, die Gastronomie und Hotellerie, ebenso der Handel mit feinen Düften oder mehr oder weniger exklusiven Süßwaren kommen uns zuallererst in den Sinn.
Im Laufe der Jahre wurden Konsumeinladungen im Zusammenhang mit der pointierten Beziehungspflege rund um den Valentinstag auf fast alle Bereiche ausgedehnt. Der Elektronikhandel, Autohandel und sogar die Bauwirtschaft hat, um nur einige zu nennen, machen vor der Vermarktung dieses besonderen Tages nicht halt gemacht.
Und das ist verständlich, sind wir doch alle daran interessiert, dazuzugehören und letztendlich meinen wir dann auch zu fühlen, dass es sich doch gehört, zum Valentinstag einen besonderen, wirtschaftsfördernden Schritt zu setzen und unser Geld auszugeben.
Vielleicht aber kann es für den einen oder anderen sinnvoller sein, unsere "Primärwährung" Zeit und Aufmerksamkeit zu geben, anstatt das mit diesen Mitteln erworbenen Geldes, quasi unsere "Sekundärwährung", dafür einzusetzen.
Was Beziehung braucht; ist Zeit und Aufmerksamkeit. Eine Brise Verständnis und Wertschätzung gehören ebenso dazu.
Das kann für mich als Ehemann auch mal heißen, mir mit meiner Partnerin "Downton Abbey" anzusehen, nicht weil ich den Film schätze, sondern meine Frau liebe und nicht mit dem Smartphone zusammenlebe......
siehe Video:
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