Eine Blumenwiese muss her ...

Links die sich selbst überlassene Grünfläche mit Dominanz der Mausgerste und deren gefährlichen Grannen (Schliefhansel). Rechts die regelmäßig gepflegten Bereiche mit ganz anderer Artenzusammensetzung.
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  • Links die sich selbst überlassene Grünfläche mit Dominanz der Mausgerste und deren gefährlichen Grannen (Schliefhansel). Rechts die regelmäßig gepflegten Bereiche mit ganz anderer Artenzusammensetzung.
  • hochgeladen von Christian Patzl

Die Grünanlagen am Rande des Donaukanals im zweiten Bezirk werden weiterhin so gut wie nicht gepflegt. Der Wildwuchs erreicht wie schon in den vergangenen Sommern sehr unschöne Ausmaße. Und dabei sollte Wien, die Stadt mit der besten Lebensqualität doch gerade auch ihr Grünanlagen – zumindest im inneren Stadtgebiet, entsprechend pflegen – meint man. Aber falsch – hier wird einfach nur eingespart und dann mit entsprechendem Gerät der Wildwuchs im wahrsten Sinne des Wortes nieder geknüppelt.
Dabei wäre eine Lösung durch Umwandlung in eine Blumenwiese gerade an den Begleitflächen des Donaukanals leicht möglich. Allerdings müssten dazu bestimmte Arten erst wieder angesiedelt, sprich angesät oder angepflanzt werden, denn diese sind im weiten Umfeld nicht mehr vorhanden. Durch entsprechende richtige Schnittmaßnahmen ließe sich so in zwei drei Jahren ein artenreiches Blütenmeer erzielen, welches zahlreichen Insekten und Schmetterlingen im Stadtgebiet eine Oase bieten könnte. Auch die Statdbewohner würden davon profitieren und wahrscheinlich wäre es auch ein touristische Attraktion.
Damit eine Abgrenzung zu den Treppelwegen gegeben ist, sollten diese im Randbereich von etwa einem Meter (Breite eines Mähtraktors) einen regelmäßigen Kurzschnitt erhalten. Der finanzielle Aufwand hält sich dabei ebenso in überschaubaren Grenzen und die dabei dann anfallende Mahd könnte als Heupellets zur Bioenergiegewinnung genutzt bzw. verkauft werden.
Die derzeitige Realität sich aber leider anders aus. Schon seit einigen Jahren ist eine immer extensivere Pflege der Böschungen zu beobachten. Die Bänke versinken nun förmlich wieder in der grünen Wildnis und werden als solche kaum mehr angenommen. Läufer und Hunde, aber auch Kleinkinder setzen sich vermehrt der Gefahr eines möglichen Zeckenbisses aus. Und das die Anlagen dann noch zusätzlich unter Eintrag von jeglicher Art von Abfall zu leiden haben, erklärt sich fast von selbst.
Eine besondere Gefahr geht von den sogenannten Schliefhanseln oder der Getreidegranne aus . Diese Granne ist eine bis zu 30 cm lange widerhakige Borste der sog. Mäusegerste (Hordeum murinum), einem Süßgras, welches jetzt in großer Anzahl dominierend in den Grünflächen am Donaukanal zu finden ist. Die langen borstigen Außenhaare der Grannen haben winzig kleine Widerhäkchen, die dazu führen, dass die Granne nur in eine Richtung, nämlich in die zur der die Spitze zeigt, wandern können.
Diese Grannen haben durchaus ein Eigenleben, denn sie drehen sich durch die kleinen Widerhaken in die Erde oder eben in die Haut von Menschen oder das Fell von Tieren hinein. Hunde, speziell mit langem Haarkleid, nehmen diese Grannen beim normalen Spazierengehen unbemerkt auf. Durch die Bewegung gelangt die Granne in das Fell und wandert weiter bis unter die Haut. Im schlimmsten Fall muss dann operiert oder gar amputiert werden.
Statt dessen wäre eine arten- und blütenreiche Sommerwiese entlang der Uferflächen des Donaukanals weit mehr wünschenswert und nicht zuletzt auch eine nachhaltige Attraktion in vielerlei Hinsicht.

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