Leserbriefe "Pop-Up-Radweg"
Aufregung um temporären Radweg auf der Praterstraße (Umfrage)

Praterstraße: Eröffnet wurde der temporäre Radweg von Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (l.) und Virzebürgermeisterin Birgit Hebein (r.).  | Foto: Florian Tschebul
  • Praterstraße: Eröffnet wurde der temporäre Radweg von Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (l.) und Virzebürgermeisterin Birgit Hebein (r.).
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Auf der Praterstraße wurde Wiens erster temporärer Radweg errichtet. Die bz-Leser sind geteilter Meinung.

LEOPOLDSTADT. Mehr Platz für Radfahrer gibt es nun auf der Praterstraße: Der "Pop-up-Radweg" reserviert vo-rübergehend stadtauswärts einen Fahrstreifen für Radler  (direkt hier nachzulesen). "Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, um auf der überlasteten Fahrradroute kurzfristig mehr Platz zu schaffen", so Bezirkschefin Uschi Lichtenegger (Grüne).

Während Christian Moritz, Neos-Spitzenkandidat im Zweiten, die temporäre Maßnahme begrüßt, sind die SPÖ, die ÖVP und die FPÖ weniger begeistert. So fehlt etwa laut stellvertretender Bezirksvorsteherin Astrid Rompolt (SPÖ) ein Gesamtkonzept mit einer langfristigen Lösung für den Radverkehr und der Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Bürger. Auch die bz-Leser sind geteilter Meinung.

Umfrage zur Fortbewegung

Leserbriefe zum temporären Radweg

Der Radweg ist so was von sinnlos, da nach wie vor der Großteil der Radfahrer auf dem Gehsteig fährt und weder die Verkehrsregeln kennt noch beachtet.
Lucie Capek, per Mail

Pop-up heißt wohl Überfallsraub der Fahrspur in der Nacht, damit es nicht verhindert werden kann. Die neuen Staus stehlen Zeit und erhöhen die Schadstoffbelastung, aber das ist dieser Partei ja wurst. Und Bürgermeister Ludwig hat sichtlich andere Sorgen, als sich um die Umtriebe der Grünen zu kümmern.
Kurt Klanar, online

Höchste Zeit für diese Veränderung! Hoffentlich bleibt der Radweg auch nach Corona erhalten.
Markus Maier, per Mail

Ein Radweg ist keine Rennstrecke! Auf dem bestehenden Radweg ist Platz genug, wenn Radfahrer diszipliniert hinterei-nanderfahren und nicht gegen die Fahrtrichtung.
Gaby Fessl, online

Endlich mehr Platz für Radfahrer! Gerade jetzt sind auf der Praterstraße sehr viele Radfahrer unterwegs. Der "Pop-up-Radweg" ermöglicht es, mehr Abstand zu halten, und ich fühle mich so viel sicherer beim Radfahren.
Anneliese Turner, per Mail

Ich fahre selbst täglich mit dem Rad auf der Praterstraße. Was sich da oft abspielt, ist der Wahnsinn. Der zusätzliche Platz für Radfahrer ist wirklich nötig.
Anton Brunner, per Mail

Gut und richtig so! Man muss die Zeichen der Zeit erkennen und akzeptieren. Die Zukunft urbaner Mobilität ist nicht das eigene Auto. 
Georg Jajus, online

So eine blöde Idee. Das Geld sollte man besser anders investieren.
Moritz Baumgartner, per Mail
Das war dringend notwendig, bitte mehr davon! Wenn mehr Leute mit dem Rad unterwegs sind, bleibt auf den Straßen mehr Platz für jene, die wirklich mit dem Auto fahren müssen.
Markus Müller, online

Der Radweg wurde nie mit Anrainern besprochen, sondern einfach errichtet. Das Ausfahren aus Garagen ist gefährlich und es gibt dort Parkplätze. Besser, die Radler würden in der Czerningasse fahren, wo wenig Verkehr ist.
Martin Marco Koch, online

Ich finde, es kann nicht genug Radwege in Wien geben.
Stefan Kompacher, online

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