Tanzen ab der Lebensmitte
Was Tanzen mit uns macht
Auszüge aus einem Artikel im KURIER vom 2. Mai 2019
Wissenschafter erforschen die Effekte: Was Tanzen mit uns macht
KURIER-Gespräch: Die „komplexe Gehirnleistung“ Tanzen hat vielfache Wirkungen auf den gesamten Organismus und die Psyche.
Lesen ist gut. Wer es regelmäßig tut, reduziert sein Alzheimer-Risiko um 35 Prozent. Kreuzworträtsellösen ist besser. Viermal in der Woche gerätselt, halbiert sich die Wahrscheinlichkeit für eine Demenz-Erkrankung. Tanzen aber ist am besten: Dauerhaft praktiziert, sinkt das Demenz-Risiko um 76 Prozent.
KURIER Gespräch "Tanzen für Herz, Hirn & Happiness" | 2. Mai
Tanzen fördert die Stimmung, die Gesundheit und den Geist. Überzeugen Sie sich beim Gespräch am 2. Mai im Raiffeisen Forum.
„Beim Tanzen werden drei Ebenen gleichzeitig angesprochen: Die geistige Gesundheit, die Herz-Kreislauf-Fitness und das psychische Wohlbefinden.“
„Das Erlernen von Schrittfolgen fördert die geistige Flexibilität und gleichzeitig auch die Koordination– beides nimmt im Alter ab, wenn man es nicht trainiert“, betont Wolf.
GESUND
Wie Tanzen die Fitness von Herz und Hirn fördert
Immer mehr Studien zeigen vielfache positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus.
Gleichzeitig könne die Musik die Stimmung verändern – mit positiven Effekten auf Blutdruck, Herzrate oder Atmung: „In einer Studie aus dem Jahr 2010 haben mehr als 90 Prozent der Teilnehmer angegeben, dass Tanzen ihnen bei der Bewältigung der vielfältigen Belastungen des Tages hilft und gleichzeitig zur Entspannung beiträgt.“
Mehr Selbstvertrauen
Und das hat langfristige Folgen, sagt Wolf: „Sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen konnte durch regelmäßiges Tanzen eine Stärkung des Selbstbildes, des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens nachgewiesen werden.“
Überdies werden die soziale Integration und das Zusammengehörigkeitsgefühl gefördert.
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