Alles neu beim Wiener Heumarkt
Die Neugestaltung des Areals soll mehr Arbeitsplätze und Raum schaffen.
LANDSTRASSE. Nach monatelangem Ringen ist jetzt das Bauprojekt auf dem Areal des Wiener Eislauf-Vereins vom Gemeinderat abgesegnet. „Als ich in der Volksschule war, hat das Areal schon genau gleich ausgesehen wie heute. Es ist also nicht mehr im allerbesten Zustand“, so SPÖ-Abgeordneter Gerhard Kubik.
Neben einer optischen Verbesserung gibt es für Kubik aber noch weitere Vorteile. Die zukünftige Infrastruktur soll eine Halle für Eishockey, Eiskunstlauf und Eistanz erhalten. Auch ein neuer öffentlicher Platz mit konsumfreien Zonen ist angedacht. Dazu eine Stadtterrasse, die ebenfalls konsumfrei zu nutzen ist sowie eine Öffnung des Durchganges Heumarkt-Lothringerstraße. Das alles werte das ganze Grätzel auf.
Langer Planungsprozess
"Die Bausumme von 300 Millionen Euro sichert mehrere tausend Arbeitsplätze während der Bauphase. Wir blicken auf einen fünfjährigen Prozess zurück", sagt Kubik. Man bemühe sich, mit der UNESCO das Weltkulturerbe Wiens zu erhalten. Die Initiative Denkmalschutz, die FPÖ und andere Oppositionelle vermuten jedoch, dass diese Bestimmungen nicht eingehalten werden.
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