Peter Völker im WTK
Agamemnon und Kassandra in Lakonien

- hochgeladen von Erwin Matl
Mitte Mai macht der hessische Schriftsteller Peter Völker mit seiner griechischen Mythologie Station in Wien. Seit einigen Jahrzehnten setzte er sich mit der griechischen Geschichte und der Mythologie auseinander und dabei entstanden drei Lyrikzyklen.
Am Donnerstag, 12. Mai wird um 19:30 Uhr im Wiener Theaterkeller (1030, Hegergasse 9) sein zweisprachiges Buch „Agamemnon und Kassandra in Lakonien“ vorgestellt.
Peter Völker bezieht sich in diesem Gedichtband auf die griechische Mythologie, folgt ihr aber in der Handlung nicht. - Agamemnon, vom trojanischen Krieg gezeichnet und von Alpträumen geplagt, entführt die am Unglauben der Menschen verzweifelnde Kassandra aus ihrer zerstörten Stadt. An Bord des Schiffes wächst Liebe zwischen dem verhärteten Krieger und der schönen Seherin.
Kassandra prophezeit die Mordpläne Klytämnestras und Agamemnon glaubt ihr. An der südlichen Küste der Peloponnes gründen beide eine neue Existenz und entdecken ein Leben jenseits der Vorbestimmung. Erinnerungen an Troja und Mykene, an das Grauen der Schlachten und die Angst vor der Sehkraft versinken im Alltag und in der Hoffnung der Zugeneigten.
Das Thema wurde in 17 Texten bearbeitet. Die Texte wurden von Maria Kavvadia und Martin Knapp (Thessaloniki) ins Griechische übertragen. In Wien werden die ausgewählten griechischen Texte von Ariadni Yfanti vorgetragen. Peter Völker trägt die Texte des Agamemnon vor, Helene Levar jene der Kassandra. Gertrud Hauck moderiert die Lesung.
Für seinen deutsch-griechischen Lyrikzyklus „Agamemnon und Kassandra in Lakonien“ wurde Peter Völker 2014 von der rumänischen Kulturakademie Orient-Occident im Rahmen eines Welt-Poesiefestivals mit dem „Großen Preis der Poesie“ ausgezeichnet.


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