Neuausrichtung
Heeresgeschichtliches Museum schafft 20 neue Stellen
Direktor Georg Hoffmann erstellt 20 neue Arbeitsplätze im Heeresgeschichtliche Museum am Arsenal 1. Die neuen Positionen sollen eine neue Ausrichtung ermöglichen.
WIEN/LANDSTRASSE. Das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) am Arsenal 1 hat große Pläne für die Zukunft. Unter der Leitung von Georg Hoffmann wurden nach Monaten der Planung mehr als 20 neue Stellen geschaffen.
Die neu geschaffenen Positionen sollen eine geplante Neuausrichtung des Museums ermöglichen. Einmal besetzt, werden die neuen Kräfte vor allem die Bereiche Kuration, geschichtliche Forschung, Objektmanagement und Restaurierung stärken.
Künftig mehr Forschung
Mit der Zusage dieser so dringend benötigten Stellen, besonders in den Bereichen Forschung und Ausstellungen, aber auch im Bereich der Organisation für bessere interne wie externe Abläufe, habe das Heeresgeschichtliche Museum einen ersten, wichtigen Schritt getan, so Hoffmann. So könne man künftig die inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen an ein zeitgemäßes und fachlich fundiertes Museum und Forschungsinstitut erfüllen.
Auch die zuständige Bundesministerin Klaudia Tanner (ÖVP), in deren Ressort der Landesverteidigung das HGM angesiedelt ist, zeigt sich erfreut. „Mit der personellen Stärkung unseres HGM wurde ein Meilenstein erreicht, worüber ich sehr froh bin.“, so Tanner.
Die neu geschaffenen Stellen umfassen spezialisierte Forschungsbereiche und einen neuen Schwerpunkt im 20. Jahrhundert. Durch mehr Personal solle auch die theoretische, objektzentrierte und museumswissenschaftliche Forschung vorangetrieben und die Provenienzforschung gestärkt werden. Mit dem personellen Nachschub wurde ein erstes Ziel des im Februar 2023 durch die Bundesministerin für Landesverteidigung eingeleiteten Erneuerungsprozess erreicht.
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