„DIE UNSICHTBAREN“ – UNKONTAKTIERTE VÖLKER IN BRASILIEN UND PERU

- hochgeladen von Gesellschaft für bedrohte Völker GfbV - Ö
Bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen haben die BBC-Dokumentation über unkontaktierte Völker in Brasilien gesehen – Bilder, die weltweit für Schlagzeilen sorgten. „Diese Filmaufnahmen sind die einzige Möglichkeit, die Menschheit davon zu überzeugen, dass diese unkontaktierten Völker tatsächlich existieren. Denn wenn sie auf Holzfäller oder Goldgräber treffen, dann werden sie nicht fotografiert, sondern gleich umgebracht.“, so José Carlos Meirelles. Er setzt sich bereits seit mehr als 40 Jahren für Indigene in Brasilien ein.
Im Mai 2012 startet die Gesellschaft für bedrohte Völker in Zusammenarbeit mit Meirelles eine Kampagne zum Schutz unkontaktierter, indigener Völker im Grenzgebiet von Brasilien und Peru. Diese Völker leben in freiwilliger Abgeschiedenheit, aber ihr Überleben ist durch die massive Ressourcenausbeutung und die Abholzung des Regenwaldes bedroht. Deshalb ist das langfristige Ziel der Kampagne eine binationale Schutzzone zwischen Peru und Brasilien zu errichten – um den Regenwald als Lebensraum zu erhalten und die Indigenen vor Eindringlingen zu schützen.
Am 16.Mai kommt José Carlos Meirelles das erste Mal nach Graz. Gemeinsam mit seinem Sohn Artur Meirelles wird er das Projekt der binationalen Schutzzone vorstellen und bei einem Film- und Bildvortrag über den Einsatz für den Schutz unkontaktierter Völker berichten. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Vincent Carelli abgehalten. Laida Mori de Brabec wird seinen Film „Corumbiara“ vorführen und über die Verfolgung und Ermordung indigener Völker in Südamerika berichten. Im Anschluss an die Vorträge gibt es die Möglichkeit gemeinsam mit José Carlos Meirelles über seine Arbeit und das Projekt zu diskutieren.
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