Polycythaemia vera
Polycythaemia vera: die seltene Bluterkrankung
Bei Polycythaemia vera führt eine Störung der blutbildenden Zellen im Knochenmark unter anderem zu einer erhöhten Zahl an roten Blutkörperchen.
ÖSTERREICH. Bei Polycythaemia vera erhöht sich die Anzahl roter Blutkörperchen, was eine Verdickung des Blutes zur Folge hat. Das zähflüssige Blut rinnt schlechter durch die Blutgefäße. Dadurch entstehen häufig Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen. Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, lassen sich aufgrund moderner Therapiemöglichkeiten schwere Komplikationen meist vermeiden.
Folgen der Krankheit
Typische Symptome der Polycythaemia vera sind etwa Schwindel, Kopfschmerzen oder Nasenbluten. Zudem haben Betroffene oft mit einer diffusen Symptomatik zu kämpfen. Mögliche Beschwerden umfassen auch Müdigkeit, Nachtschweiß oder Knochenschmerzen. Bleibt die Blutkrankheit unbehandelt, kann es zu einer Verstopfung der Blutgefäße kommen, was Thrombosen oder eine Lungenembolie heraufbeschwören kann. Herzinfarkt und Schlaganfall sind ebenfalls mögliche Folgen. Im späteren Verlauf von Polycythaemia vera nimmt die Bildung von Blutzellen kontinuierlich ab. Das schwächt das Immunsystem und der Körper wird anfälliger für Infektionen. Lesen Sie mehr über das Thema auf minimed.at/polycythaemia-vera.
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