Klosterkirche und Krankenhaus St. Elisabeth
Die Klosterkirche Elisabethinenkirche zur hl. Elisabeth
Im Jahre 1710 wurde im Zuge eines Umbaues der Bartolottischen Häuser mit einer Stiftung der kaiserlichen Familie eine kleine hölzerne Kirche errichtet und im Jahre 1711 geweiht. 1718 erfolgte die Errichtung eines Spitals nach den Plänen des Baumeisters Franz Jänggl. Nach Zerstörungen durch eine Überschwemmung im Jahre 1741 erfolgten 1743 ein Umbau des Klosters und ein Neubau der Kirche durch den Architekten Franz Anton Pilgram. Hauptstifter war jetzt der Fürstprimas von Ungarn, Erzbischof Emmerich Esterházy. Die Kirche wurde 1748 im Großen vollendet. Die Weihe erfolgte 1749, im selben Jahr wurde auch die Apotheke als Stiftung der Kaiserin Maria Theresia eröffnet.
Das Krankenhaus St. Elisabeth in der Landstraßer Hauptstraße 4a
im 3. Gemeindebezirk Landstraße gehört zu den ältesten Spitälern von Wien.
Nachdem der Orden der Elisabethinen 1709 nach Wien gekommen war und am 22. März 1710 ein eigenes Haus an der Landstraßer Hauptstraße erworben hatte, wurde 1715 das dem Kloster angeschlossene Spital in Betrieb genommen.
Dieses stand im Gegensatz zu jenem der Barmherzigen Brüder nur Frauen offen, welche medizinisch krank waren.
Eine gynäkologische Abteilung (zwei Zimmer und 11 Betten) bei einem Gesamtbelegraum von 95 Betten wurde erst um 1900 eröffnet.
Heute verfügt das Krankenhaus St. Elisabeth ca. 130 Betten und hat eine Vielzahl an Ambulanzen und Abteilungen.
Chirurgische Ambulanz (Allgemein, Laparoskopie, Endoskopie)
Chirurgische Spezialambulanzen (Adipositas-Ambulanz, Erkrankungen der Schilddrüse, Brust-Ambulanz, Plastisch-chirurgische Ambulanz, Proktologie, Varizenleiden)
Interne Spezialambulanzen (Schrittmacher-Ambulanz, Herzinsuffizienz-Ambulanz, Pneumologische Ambulanz, Onkologische Ambulanz, Diabetes-Ambulanz, Risiko-Ambulanz, Angiologische Ambulanz)
Schmerzambulanz (Fachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin)
Interne Abteilung
Chirurgische Abteilung
Intensivstation
Anästhesie
Röntgenabteilung
Physikalisches Institut
Spitalskapelle
Im 1834 bis 1836 durch den Baumeister Josef Eyselt errichteten Spitalstrakt befindet sich eine rechteckige tonnengewölbte Kapelle mit Kuppel und Empore im nazarenischen Stil.
Auszug aus Wikipedia
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