385 Wohnungen bis 2034
Südtiroler Siedlung in Wörgl wächst weiter
Der nächste Bauabschnitt der Südtiroler Siedlung in Wörgl (71 Wohnungen) nimmt Gestalt an, was mit einer Firstfeier gefeiert wurde. Insgesamt werden 385 neue Wohnungen entstehen.
WÖRGL. Die Bauarbeiten für die neue Südtiroler Siedlung und Wörgl schreiten immer mehr voran und das Wohnbauprojekt der NHT (Neue Heimat Tirol) nimmt immer mehr Gestalt an. Nach dem Spatenstich vor gut einem Jahr – am 7. Dezember 2023 – hat sich auf dem Grundstück in der Josef-Steinbacher-Straße sehr viel getan, was nur dank der fleißigen Bauarbeiter möglich ist. Um ihnen für ihren Einsatz zu danken, wurde am Mittwoch, den 27. November eine Firstfeier abgehalten, wo auch die Stadtgemeinde – vertreten durch Bürgermeister Michael Riedhart, den zweiten Vizebürgermeister Roland Ponholzer und Stadträtin Elisabeth Werlberger – ihre Dankesworte aussprach und zum Baufortschritt gratulierte.
71 Mietwohnungen entstehen
Auf dem Grundstück entstehen insgesamt 71 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Die Wohnungen werden aufgeteilt in 38 Zwei-Zimmer-Wohnungen, 23 Drei-Zimmer-Wohnungen und zehn Vier-Zimmer-Wohnungen. Aber auch der Verein Kommunity und ein Quartierstreff werden im neuen Abschnitt der Südtiroler Siedlung Platz finden, gleichermaßen wie ein Sozialmarkt der Caritas. Mit einer Fertigstellung ist im vierten Quartal 2025 zu rechnen. Die NHT investiert dafür rund 20 Millionen Euro.
"Die Modernisierung der mittlerweile in die Jahre gekommenen Südtiroler Siedlung ist ein wichtiger Beitrag für qualitätsvolles und leistbares Wohnen im Herzen unserer Stadtgemeinde",
freut sich Bürgermeister Michael Riedhart.
Gesamtfertigstellung für 2034 geplant
Wenn die komplette Südtiroler Siedlung in Wörgl fertig ist, sind dort 385 neue Wohnungen errichtet worden. Das sind um 142 mehr, gegenüber dem Altbestand. Die Gesamtkosten für die ganze neue Siedlung belaufen sich auf rund 80 Millionen Euro.
"Es sind in Summe fünf Bauabschnitte vorgesehen. Die Gesamtfertigstellung ist bis 2034 geplant",
informiert NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter. Die Umsetzung erfolgt dabei nach den Plänen des Innsbrucker Architekturbüros Vogl-Fernheim, das damals als klarer Sieger aus dem Wettbewerb für die Neuentwicklung hervorgegangen ist.
Der aktuelle Abschnitt sieht einen siebengeschossigen Wohnturm vor, ergänzt um zwei Flachbauten entlang der Josef Steinbacher-Straße sowie einen großzügigen Spielplatz und eine Tiefgarage mit 81 Abstellplätzen. Auch die Energieeffizienz spielt bei der NHT eine große Rolle: Sämtliche Häuser werden an das Fernwärmenetz der Stadtwerke angeschlossen und die begrünten Dachflächen mit PV-Anlagen ausgestattet.
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