„eBusiness“
Innovationsplattform Kufstein startete in Wörgl in einen Dialog

Die Teilnehmer des "i.ku"-Dialogs zum Thema "eBusiness" beim Weinspezialisten Morandell in Wörgl.  | Foto: i.ku
  • Die Teilnehmer des "i.ku"-Dialogs zum Thema "eBusiness" beim Weinspezialisten Morandell in Wörgl.
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Im Rahmen ihrer thematischen Dialogreihe veranstaltete die Innovationsplattform Kufstein kürzlich eine Diskussionsrunde zum Thema „eBusiness“. Vertreter aus Wirtschaft und Bildung tauschten sich im Wörgler Unternehmen Morandell über Erfahrungen, Erwartungen und aktuelle Herausforderungen aus.

WÖRGL (red). Mit einem breiten Spektrum an Dialogformaten zu aktuellen technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen verfolgt die Innovationsplattform Kufstein, kurz "i.ku", das Ziel, regionale Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen zu vernetzen. Ein solcher Erfahrungs- und Wissensaustausch fand kürzlich bei der Firma Morandell in Wörgl, welche seit 1926 mit Wein handelt, statt. Im Mittelpunkt stand die Thematik "eBusiness".
„Zunehmend werden alle automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mithilfe von modernen Technologien elektronisch gesteuert“, so Geschäftsführer Christoph Morandell. Vertreten waren neben den Gastgebern – Morandell International und Tochterfirma Vinorama Weinversand – sechs regionale Unternehmen, Repräsentanten der Wirtschaftskammer Kufstein, der Standortagentur Tirol und der FH Kufstein Tirol sowie das "i.ku"-Leitungsteam.

Konstruktiver Austausch mit gemeinsamen Nenner

Als Einstieg gab Gernot Breitenberger, Verkaufsleiter bei Vinorama, interessante Einblicke in die Welt der Marketing-Automation beim Wörgler Weinversender. Anschließend trugen alle Beteiligten zu einem konstruktiven Austausch bei und so kristallisierten sich im Zuge des moderierten Dialogs einige Schwerpunkte heraus.
"Wir waren uns einig, dass die Bekanntheit und Akzeptanz für Digitalisierungsthemen bereits bei Kindern sowie Jugendlichen gefördert werden sollte. Auch der Ausbildungsberuf E-Commerce-Kaufmann/-frau muss mehr ins Bewusstsein der jungen Menschen gerückt werden“, erklärt Markus Gwiggner vom "i.ku"-Leitungsteam. Außerdem diskutierten die Anwesenden über die Digitalisierung bestehender Systeme wie Kundenportale und darüber, wie wichtig es ist, auch kleinen Unternehmen in der Region einen Zugang zu E-Commerce-Anwendungen zu verschaffen. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit, aktuelle technologische Entwicklungen schnell zu identifizieren und umzusetzen, als eines der zentralen Themen behandelt.
Weitere Informationen zur Innovationsplattform Kufstein, welche als Leader-Projekt gefördert wird, sowie zu kommenden Veranstaltungen finden Sie unter www.iku.tirol.

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