Digitalisierung in der Schule
NMS Brixlegg als Leuchtturm moderner Unterrichtsmedien
Seit dem Neubau der Neuen Mittelschule in Brixlegg setzen die Schulerhalter Brixlegg und Münster sowie das Land Tirol verstärkt auf moderne Unterrichtsmedien, um die Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Auch Medienkritik darf hier nicht fehlen.
BRIXLEGG (nos). Rund 5 Millionen Euro investiert das Land Tirol zwischen 2018 und 2022 in Digitalisierungsmaßnahmen für die Schulen im Land – von den Volks- und Mittelschulen bis hin zu den AHS. Im Fokus sind dabei besonders die 6- bis 14-Jährigen. Die NMS Brixlegg ist seit ihrem Neubau eine Pilotschule in diesem Bereich.
Direktorin Elisabeth Bachler erklärt: "Die 'Digitalisierung für Alle' ist für uns schon seit 20 Jahren ein Motto." Mit dem schuleigenen EDV-Pionier Helmar Reisigl wurden bereits vor Jahrzehnten erste Impulse gesetzt, mit dem Neubau wurde dann von den gemeinden Münster und Brixlegg als Schulerhalter ein Pilotrojekt gestartet. So wurde die neue NMS Brixlegg zur ersten Schule in Tirol mit "Active Boards", also digitalen Tafeln. Viel Geld wurde dafür in den vergangenen Jahren in die Hand genommen, der regelmäßige Austausch der rund 70 Computer im Haus und der "Active Boards" in den Klassenräumen, der Beamer, der W-Lan-Infrastruktur und weiterer Hilfsmittel, die stets am Puls der Zeit bleiben sollen, verschlingt viel Geld. Seit drei Jahren werden die ersten Tabletts im Unterricht eingesetzt, nun wird aktuell ein Konzept für "I-Pad Klassen" erstellt. Die Pädagogen der NMS werden dafür laufend fortgebildet. Der finanziellen Hauptteil der meisten Digital-Investitionen tragen dabei die beiden Gemeinden.
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