Gemeinsam als neue Leaderregion "Kitzbüheler Alpen"

Leader-Obmann, Brixleggs Bürgermeister Rudi Puecher, Barbara Loferer-Lainer, Leiterin des Regionalmanagements und Obmann-Stellvertreter Brixens Bürgermeister Ernst Huber (v. re.). | Foto: Eberharter
  • Leader-Obmann, Brixleggs Bürgermeister Rudi Puecher, Barbara Loferer-Lainer, Leiterin des Regionalmanagements und Obmann-Stellvertreter Brixens Bürgermeister Ernst Huber (v. re.).
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BEZIRK (be). Am Donnerstag, dem 7. Mai, fand die Generalversammlung der beiden Leaderregionen "Hohe Salve" und "Mittleres Unterinntal" statt. Dabei wurden diese beiden Organisationen aufgelöst – sie haben sich für die neue Förderperiode als gemeinsame Region "Kitzbüheler Alpen" beworben.
In der abgelaufenen Periode (2007 - 2013) wurden in den beiden Regionen 108 Projekte umgesetzt, dadurch konnten Förderungen von 12,4 Millionen Euro lukriert werden. Da ohnehin seit Beginn alle Fäden im gemeinsamen Regionalmanagement-Büro zusammen liefen, wurde entschieden, in der Förderperiode 2014 - 2020 gemeinsam aufzutreten.
Im Oktober 2014 wurde die Bewerbung als „Leaderregion Kitzbüheler Alpen“ abgegeben und wie Andrea Fink, die zuständige Vertreterin des Landes bei der Versammlung meinte, würde einem Start wohl nichts mehr im Wege stehen. „So anspruchsvoll war eine Bewerbung noch nie. Neu ist auch, dass die Regionalentwicklung noch breiter aufgestellt ist, denn es wird beispielsweise auch die Wirtschaft mit einbezogen“, erklärte sie.
Zahlreiche Projekte wurden bereits zur Einreichung erarbeitet und können mit dem Tag der offiziellen Bekanntgabe der neuen Leaderregionen gestartet werden. „Die Verantwortlichen wissen, dass langfristige Erfolge nur dann erzielt werden können, wenn in der Periode bis 2020 auf erfolgreiche Startaktivitäten aufgebaut werden kann und diese dadurch gefestigt und weiterentwickelt werden können. Es muss aber auch Platz für Neues und Innovatives geben“, erklärte Regionalmanagerin Barbara Loferer-Lainer.
In den kommenden Wochen wird es noch mehrere Zusammenkünfte geben, um ein Projektauswahlverfahren durchzuführen und um sich abzustimmen, welche Projekte für die gesamte Region in Angriff genommen werden sollten und welche nur für bestimmte Bereiche.

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