Keine Einbruchspuren
Diebstahl & Brandstiftung bei Feuerwehr in Münster
Bei dem Brand des Feuerwehrhauses in Münster geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Täterschaft dürfte nach Diebstahl eines mittleren, vierstelligen Eurobetrages versucht haben, die Spuren zu verwischen.
MÜNSTER. Am frühen Morgen des 23. August, gegen 5 Uhr, wurde eine Polizeistreife der PI Kramsach kontaktiert, weil das Feuerwehrhaus in Münster brannte. Als die Beamten dort eintrafen, war schnell klar, dass im Feuerwehrhaus eingebrochen wurde, wobei die Täterschaft einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag aus dem Kommandobereich entwendete. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Brandstiftung handelt. Die Täterschaft wollte wohl ihre Spuren nach der Tat verwischen. Wie genau die Brandstifter in das Feuerwehrhaus gelangten, ist bisher noch nicht bekannt. Laut Polizei gibt es keine klassischen Einbruchspuren. Ermittlungen sind aktuell im Gange; die Spurensicherung wurde eingeleitet. Am Haus entstand massiver Sachschaden.
Update: Täter ausgeforscht
Nach umfangreichen Ermittlungen konnte ein 31-jähriger Österreicher als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Er wurde am Samstag, den 24. August an seiner Wohnadresse festgenommen, nachdem er sich geständig gezeigt hatte und in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Nähere Hintergründe bzw. Motive zur Tat sind derzeit nicht bekannt.
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