Leserbrief
Der Ausverkauf Tirols

Zweitwohnsitze von Ausländern und Freizeitwohnsitze sind in Tirol ein brisantes Thema – so auch rund um den Hintersteiner See.  | Foto: Manuel Bialucha/BB Archiv
  • Zweitwohnsitze von Ausländern und Freizeitwohnsitze sind in Tirol ein brisantes Thema – so auch rund um den Hintersteiner See.
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Leserbrief von Gerhard Haller aus Scheffau, unverändert und ungekürzt von der Redaktion.

Typisches Beispiel dafür ist der Hintersteinersee in Scheffau: Ca. 45 % der Hausbesitzer in diesem Naturjuwel sind Deutsche!!
Erst kürzlich wurde wieder ein großes Anwesen von Einheimischen an Deutsche verkauft. Die etwas erhöhte Besteuerung für Zweitwohnsitze von Ausländern ist viel zu gering um als Abschreckung zu dienen. Denn für unsere gut situierten deutschen Nachbarn ist das nur ein Klacks.
Der Endeffekt dieses Ausverkaufs macht Immobilien so teuer, dass es für einheimische Familien unmöglich ist ein Haus oder Terrain zum Hausbau zu erwerben. Der Kniefall unseres Landeschefs vor der EU ist fehl am Platz! Nur mit härteren Maßnahmen könnte der Rest der Tiroler Besitze in Tiroler Hand bleiben.
Der Hintersteiner See selbst wäre bald schon im Jahr 2002 ausländischen Spekulanten zum Opfer gefallen. Freiheitliche Politiker setzen sich für den Erhalt des Alpensees und Naturjuwels von Scheffau damals mit Erfolg ein!
Es muß jetzt endlich Schluß sein mit dem Ausverkauf unserer schönen Tiroler Heimat an Deutsche und andere Geldmagnaten.

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