Öffnung
Kulturbesucher in Kufstein hielten sich an Regeln

Geimpft, getestet oder genesen war das Credo beim Kabarett-Auftakt der Arche Noe am 19. Mai in Kufstein.  | Foto: Gredler
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  • Geimpft, getestet oder genesen war das Credo beim Kabarett-Auftakt der Arche Noe am 19. Mai in Kufstein.
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Die ersten Kulturveranstaltungen nach der Öffnung gingen erfolgreich über die Bühne. Die Disziplin bei den Veranstaltern und dem Publikum war hoch.

KUFSTEIN (mag, bfl). Der Startschuss für die Wiedereröffnung der Kultur fiel in Kufstein mit zwei angesetzten Kulturveranstaltungen gleich auf den 19. sowie 20. Mai. Was dabei auffiel: Veranstalter sowie Publikum hielten sich alle an die 3-G-Regel, Abstände und Co. Die Auslastung war dabei jedoch unterschiedlich. 

Arche Noe startete "feurig"

Direkt zum Auftakt der Öffnungen am 19. Mai wurde von der Arche Noe in Kufstein ein erotisches Feuerwerk entfacht. Das Kabarett "Der letze feurige Liebhaber" sorgte für Begeisterung beim Publikum. Dieses hielt sich vorbildlich an die Corona-Schutzmaßnahmen, denn auch bei der Arche Noe gilt die 3-G-Regel. Die Karten für die verschiedenen Veranstaltungen können vorab schon online reserviert werden. Beim Eingang werden dann die Nachweise (geimpft, genesen oder getestet) kontrolliert und der Sitzplatz zugewiesen. Hierbei gilt, Abstand halten und Maske tragen bis man seinen Platz erreicht hat. Die Arche Noe ist mit der Gastronomie gleichgestellt, da es Tische und Getränke gibt. Das bedeutet, am Sitzplatz angekommen darf man die Maske abnehmen und die Show genießen. Das taten die rund fünfzig Zuschauer in vollen Zügen, mehr Personen sind bei den Vorführungen im Moment nicht erlaubt. 

 Kommunikationsexperte Andre Wolf gab in seinem Vortrag „Fakenews & Social Media“ einen Einblick in die Welt von Social Media, Manipulationen und Falschmeldungen.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Kommunikationsexperte Andre Wolf gab in seinem Vortrag „Fakenews & Social Media“ einen Einblick in die Welt von Social Media, Manipulationen und Falschmeldungen.
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Kufstein ging wieder ins Gespräch

Gleich am zweiten Tag nach der Öffnung, am Donnerstag, den 20. Mai, wagte auch die Stadt Kufstein in ihrer Veranstaltungsreihe „Kufsteiner Nachtgespräche“ den Schritt hin zur Durchführung mit Publikum. Das letzte Nachtgespräch hatte noch online va Live-Stream stattgefunden. Das zwölfte Nachtgespräch fand nun sowohl online als auch im Theater des Kultur Quartiers statt. Kommunikationsexperte Andre Wolf gab in seinem Vortrag „Fakenews & Social Media“ einen Einblick in die Welt von Social Media, Manipulationen und Falschmeldungen. Er zeigte unter anderem auf, wie Verschwörungstheorien funktionieren und wie man Falschmeldungen erkennen kann.

Noch verhalten zeigte sich das Interesse des Publikums vor Ort beim Kufsteiner Nachtgespräch am 20. Mai – es gab viele freie Plätze.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Noch verhalten zeigte sich das Interesse des Publikums vor Ort beim Kufsteiner Nachtgespräch am 20. Mai – es gab viele freie Plätze.
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Die Abstands- und Hygiene-Maßnahmen wurden auch hier von den Veranstaltern sowie dem Publikum eingehalten, wobei die Atmosphäre dabei sehr entspannt war. Am Eingang wurden, der 3-G-Regel folgend, die Gültigkeit der Nachweise der Besucher kontrolliert. Im Foyer wurde mit Bedienung und Tischen mit Sitzplatz auch ausgeschenkt, während das Publikum im Theater mit je einem freien Sitzplatz zwischen Besuchern (die nicht im selben Haushalt leben) die Plätze zugeteilt bekam. Dennoch blieb man mit nur dreißig Besuchern noch unter der derzeit erlaubten halben Kapazität, hätten doch im Theater des Kultur Quartiers im Normalbetrieb bis zu 175 Personen Platz.  
Nach diesem ersten Auftakt in Kufstein dürften die Veranstalter jedenfalls den kommenden Aufführungen und Events entgegenblicken und auf viel Beifall aus den Zuschauerrängen hoffen.

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