Bezirksredewettbewerb
Jugend zeigte Sprachgewandtheit in Wörgl

Die Sieger der jeweiligen Kategorien: Johanna Pühringer und Hannah Bischofer, Christiane Habinger, Maximilian Sprenger, Alina Silberberger, Valentina Auer und Emily Obexer (v.l.).  | Foto: Barbara Fluckinger
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  • Die Sieger der jeweiligen Kategorien: Johanna Pühringer und Hannah Bischofer, Christiane Habinger, Maximilian Sprenger, Alina Silberberger, Valentina Auer und Emily Obexer (v.l.).
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Bezirksredewettbewerb 2023 mit größter Teilnehmerzahl seit langem: 18 Jugendliche wagten sich ans bzw. vors Rednerpult. 

WÖRGL. Der Jugendredewettbewerb hat auch im Bezirk Kufstein eine lange Tradition. Nach den Pandemiejahren 2020 und 2021, als der Wettbewerb gar nicht bzw. in digitaler Form stattfand, standen die Zeiger bereits 2022 wieder auf der traditionellen Form der Ausrichtung. Nichtsdestotrotz meldeten sich im Vorjahr "nur" acht Redner bzw. Rednerinnen.
Anders sah es 2023 aus. Man sei heuer geradezu von Bewerbungen überschwemmt worden, erklärte Organisator Franz Schnellrieder zu Beginn und stellte in Aussicht im nächsten Jahr das Angebot zu verdoppeln. 

Neun Schulen vertreten

 18 Jugendliche aus neun verschiedenen Schulen traten am Freitag, den 17. März mit ihren Reden und einer Aufführung vor das Publikum im Sparkassensaal in Wörgl. Bevorzugt wurde dabei vor allem die Klassische Rede, drei Teilnehmer wählten die Spontanrede und zwei Teilnehmer zeigten zusammen eine Darbietung in der Kategorie das Neue Sprachrohr. Bewertet wurden die Darbietung und Reden durch eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Roland Teissl. 

Organisator Franz Schnellrieder stellte ob des großen Interesses in Aussicht, im nächsten Jahr das Angebot zu verdoppeln.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Organisator Franz Schnellrieder stellte ob des großen Interesses in Aussicht, im nächsten Jahr das Angebot zu verdoppeln.
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Junge Redner überzeugten

In der Schulkategorie 8. Schulstufe konnte Alina Silberberger mit ihrer Rede "Unsere Welt – unsere Müllhalden" den Sieg davontragen. In der Kategorie der Polytechnischen Schulen schaffte es Emily Obexer mit "Bei diesem Thema sind alle stumm" auf Platz eins. Bei den Berufsschulen/Werktätige Jugend konnte Christiane Habinger mit der Rede "Gibt es ein Leben nach dem Tod?" die Jury überzeugen. Maximilian Sprenger holte sich bei der Spontanrede den ersten Platz, während Valentina Auer mit ihrer Rede zu "Was ist Glück?" den ersten Platz bei den Höheren Schulen erreichte. Johanna Pühringer und Hannah Bischofer nutzten die Kategorie Sprachrohr für eine gemeinsame schauspielerische Darbietung zum Thema "Generation Z vs. Baby-Boomer im Alpbachtal". 
Die Sieger bzw. Siegerinnen der einzelnen Bewerbe sind für den Landesredewettbewerb am 12. April in Innsbruck qualifiziert.

Weitere Infos zum Redewettbewerb im Bezirk Kufstein findest du hier.
Weitere Infos zum Landesredewettbewerb findest du hier.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

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