Konzert
Herbert Pixner Projekt begeistert auf ausverkaufter Festung

Viel Passion und besondere Klangwelten standen bei den beiden Konzerten des Herbert Pixner Projektes in Kufstein auf dem Programm.  | Foto: Barbara Fluckinger
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  • Viel Passion und besondere Klangwelten standen bei den beiden Konzerten des Herbert Pixner Projektes in Kufstein auf dem Programm.
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Die Tour 2024 führte das Herbert Pixner Projekt auch nach Kufstein. Beide Konzerte waren restlos ausverkauft.

KUFSTEIN. Wer ein Pixner-Konzert auf der Kufsteiner Festung besucht, weiß, was ihn erwartet: hochkarätige Musiker, ein außergewöhnliches Klangerlebnis und eine ausverkaufte Arena. Am 6. und 7. September war es mit je 1.500 Besucherinnen und Besuchern (bei Bestuhlung) nicht anders. 

Neue Besetzung

Dennoch wusste Multiinstrumentalist Herbert Pixner mit seinem Herbert Pixner Projekt zu überraschen. Die Formation präsentiert sich auf der aktuellen Tour in neuer Besetzung. So ist neben Manuel Randi (Gitarren), Werner Unterlercher (Bass) und Ysaline Lentze (Harfe) nun auch Alessandro Trebo am Klavier das erste Mal mit „on tour“. Abseits des Neuzugangs wagte sich das Herbert Pixner Projekt auch an ein neues Album, das zum größten Teil im März auf der Almhütte "Wolfschwang" im salzburgerischen Großgmain entstand. Herbert Pixner, Manuel Randi und Alex Trebo hatten sich dafür auf die Hütte begeben.

Die Formation lieferte ein faszinierend gutes Zusammenspiel.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Mischung aus neu und alt

Herunten im Tal erwartete Besucherinnen und Besucher somit ein neues Programm und ein neues Bühnenbild. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Tour 2024 liefert eine gelungene Mischung aus alten "Klassikern" und frischen Klangerlebnissen des neuen Albums "From The Dark Side Of The Alps", in dem die Formation unter anderem alpine Sagen vertont hat. Begeisterung und Gänsehautmomente lieferten die neuen Stücke "Wolfschwang" und "King Laurin", während Klassiker wie "Luigitano" das Publikum zum Mitklatschen mitrissen. 

Faszinierendes Zusammenspiel

Herbert Pixner führte auch dieses Mal mit Augenzwinkern sowie gekonnt erzählten Geschichten und Anekdoten durch das Programm. Musikalisch bewies das Herbert Pixner Projekt erneut, dass es sich bei der Formation um ein faszinierend gutes Zusammenspiel von Ausnahmetalenten handelt. Sei dies nun Herbert Pixner, der beinahe im fliegenden Wechsel Instrumente tauschte, oder Gitarren-Ausnahmetalent Manuel Randi, dessen Finger wie von Zauberhand über die Saiten flogen. Neuzugang Alex Trebo verlieh Klassikern wie "Könige der Nacht" mit seinem Spiel auf dem Klavier eine neue Note. Werner Unterlercher und Ysaline Lentze vollendeten das Klanggemälde gekonnt mit Bass und Harfe. 

Zum Schluss gab's unter anderem "Ninna Nanna" zu hören.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Teufel tanzte am Ende

Wild und ausgelassen wurde es beim "Teufelstanz", bei dem das diabolisch gute musikalische Hin und Her zwischen Manuel Randi und Herbert Pixner eskalierte. Das honorierten die Besucherinnen und Besucher mit Standing Ovations. Belohnt wurden sie wiederum mit drei Zugaben – unter anderem begleitete sie der "Sommernachtswalzer" und "Ninna Nanna" hinaus in die Nacht.

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