voestalpine eröffnet Technologiezentrum in Krems

- Günther Felderer (Vorstandsmitglied der Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns), Dirk Mahnke (Technischer Geschäftsführer voestalpine Krems GmbH), Josef Lamplmayr (Kaufmännischer Geschäftsführer voestalpine Krems GmbH), Walter Fohr-Mitternast (Leiter Qualitätsmanagement voestalpine Krems GmbH)
- Foto: voestalpine
- hochgeladen von Doris Necker
KREMS. Nach gut einem Jahr Bauzeit wurde vergangenen Freitag das neue Technologiezentrum der voestalpine am Standort Krems offiziell eröffnet. Dieses setzt auf einer Gesamtfläche von rund 1.000 m2 völlig neue Standards in der Qualitätsprüfung und Labortechnik. Mit der Investition von 1,9 Millionen Euro am Hauptsitz der Metal Forming Division der voestalpine forciert das Unternehmen einmal mehr seine technologisch führende Position am Traditionsstandort Krems, an dem heuer das 80-Jahr-Jubiläum gefeiert wurde. Ausgehend von Krems beliefert die voestalpine weltweit Kunden in den Bereichen Mobilität, Energie, Bau, Maschinenbau und Handel mit hochqualitativen Rohr- und Profillösungen.
Das neu entstandene voestalpine-Technologiezentrum in Krems umfasst modernste Werkstätten sowie Prüf- und Laboreinrichtungen zur Qualitätssteigerung von Produkten und Prozessen. Auch ein modern ausgestattetes Bürogebäude mit Platz für bis zu 25 Mitarbeiter ist Teil des neuen technologischen Herzstücks am Standort. „Das neue Technologiezentrum bildet mit seiner hochmodernen Ausstattung die optimale Arbeitsumgebung, um die hohe Qualität unserer Produkte konsequent weiterzuentwickeln“, so Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der Metal Forming Division. Am Standort — konkret bei der voestalpine Krems GmbH sowie der voestalpine Krems Finaltechnik GmbH — wurde im GJ 2018/19 ein Umsatz von insgesamt rund 316 Millionen Euro erwirtschaftet.
Innovatives Ausbildungskonzept für Lehrlinge
Auch in der Lehrlingsausbildung in Krems, wo seit Herbst 2019 zusätzlich der Beruf Elektrotechnik angeboten wird, legt die voestalpine großen Wert auf modernste Ausstattung und Lernmethoden. Das innovative Ausbildungskonzept bietet den Lehrlingen die Möglichkeit, das theoretisch erlernte Wissen unmittelbar in der Praxis umzusetzen. Wie aktuell beim Projekt Wasseraufbereitung, bei dem Elektrotechnik-Lehrlinge selbst Schaltkästen bauen, montieren und in Betrieb nehmen. Bereits über 1.000 Lehrlinge wurden am Standort Krems erfolgreich ausgebildet.
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