Leader-Region Kamptal+
Verein macht Gemeinden fit für Kommunikation

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Von der Theorie zur Praxis: In einer Weiterbildung wurde die Gemeindekommunikation erfolgreich verbessert.
KAMPTAL. Der Verein LEADER-Region Kamptal+ hat das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ erfolgreich abgeschlossen. Das Ziel war eine Verbesserung der Kommunikation in den 25 LEADER-Gemeinden. Seit Herbst 2023 haben dazu Seminare und Coachings stattgefunden.
Beratung und Weiterbildung für Gemeindebedienstete
Für die Umsetzung beauftragte die LEADER-Region Kamptal+ die Experten von gemeindestube.at. Nach intensiven Evaluierungsgesprächen wurde ein Maßnahmenplan mit Seminaren und Coachings erstellt. Themen wie „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“ und „Social Media“ standen im Fokus.
„Wir motivieren die Gemeinden, mutig in ihrer Kommunikation nach außen zu sein“, erklärt Obmann LAbg. Josef Edlinger. „Sie dürfen sich präsentieren, auch wenn sie nichts verkaufen.“

- „Wir motivieren die Gemeinden, mutig in ihrer Kommunikation nach außen zu sein“, erklärt Obmann LAbg. Josef Edlinger.
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Großes Interesse an praxisorientierten Seminaren
Die 20 Seminare waren gut besucht. Claudia, Gemeindebedienstete aus Gedersdorf, berichtet: „Unsere Gemeindezeitung hat ein neues, lesefreundliches Layout und wir posten nun regelmäßig auf Facebook.“ Auch das Seminar „Krisenkommunikation“ fand Anwendung: „Während des Hochwassers konnten wir die Inhalte aus dem Seminar hervorragend nutzen.“
Individuelle Coachings für maßgeschneiderte Lösungen
In 8 Gemeinden wurden Einzelcoachings durchgeführt. Es entstanden Kommunikationspläne, um junge Menschen für Gemeindepolitik zu begeistern oder sensible Themen wie Baumfällungen besser zu kommunizieren. Bürgermeister Gerhard Wandl lobt das Coaching: „Es hat uns geholfen, neue Strategien zu entwickeln.“
Nachhaltige Verbesserungen in der Gemeindekommunikation

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Aus den Gemeinden kamen viele positive Rückmeldungen. Einige arbeiten nun sogar mit KI-Tools, um Texte schneller zu verfassen und Bilder zu erstellen. „Das Feedback zeigt uns, dass unsere Maßnahmen erfolgreich sind“, so Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch. „Es war die richtige Entscheidung, dieses Projekt zu starten.“
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