Welterbe
Marillenblüte 2024 lockt Gäste in die Wachau

- Der neue Folder bietet nützliche Infos rund um die Marillenblüte in der Wachau.
- Foto: Marketing Circus
- hochgeladen von Simone Göls
Alle Jahre wieder hüllen sich Wachauer Marillenbäume in Blütenkleider und locken damit tausende Gäste in die Region. Heuer ist die Marillenblüte besonders früh dran.
WACHAU. Wenn sich die Knospen der rund 100.000 Marillenbäume öffnen,
erstrahlt das Weltkulturerbe in einem zarten Rosa. Um dieses Naturspektakel besonders
stressfrei zu erleben, haben die Wachau-Gemeinden einen Anreiz zur sanften Mobilität für die
Besucher:innen geschnürt. An den zwei Wochenenden im März ist die Fahrt mit den
öffentlichen Bussen innerhalb der Region kostenlos.
Details zur Marillenblüte
Wo die Marillenbäume zur Zeit der Blüte gerade zu bestaunen sind, erfahren Interessierte auf
der Website www.marillenbluete.at oder im Folder „Wachauer Marillenblüte“. Dieser liegt in
den Wachau-Gemeinden und den Infostellen zur freien Entnahme auf oder kann online
heruntergeladen werden. Der druckfrische Folder und die Website bieten neben
Informationen zu den einzelnen Marillenanbau-Gemeinde auch Details zum Busangebot
inklusive Haltestellen.

- Der neue Folder bietet nützliche Infos rund um die Marillenblüte in der Wachau.
- Foto: Marketing Circus
- hochgeladen von Simone Göls
Mit dem Bus zur Marillenblüte
Wer sich ganz dem Erlebnis der Marillenblüte hingeben will, sollte das Auto zu Hause lassen
und auf eine klimafreundliche Alternative setzen. Dazu bieten die Wachauer
Welterbegemeinden die Fahrt mit den öffentlichen Bussen am 16.-17. und 23.-24. März gratis
an. Die Wachau-Linie 715 nördlich der Donau und 720 südlich der Donau verkehren in
regelmäßigen Intervallen zwischen Krems und Melk – beides Städte, die mit dem Zug gut
erreichbar sind - und halten in allen größeren Orten der Wachau. So hat man jederzeit die
Möglichkeit für einen Zwischenstopp und Zeit für einen Spaziergang durch die blühenden
Marillengärten. Zusätzlich zu den Hauptlinien in der Wachau binden die Linien 718 Mühldorf
und den Spitzer Graben, sowie die Linie 446 Angern bei Krems in das Mobilitätsangebot ein.
Hilfe bei der Planung der An- und Abreise bietet der AnachB Routenplaner. Auf anachb.vor.at
können mögliche Routen für die öffentlichen Verkehrsmittel, das Fahrrad, zu Fuß oder das Auto berechnet werden. Für eine entschleunigte Reise durch die blühende Wachau bietet sich auch eine Fahrt mit der Wachaubahn an. Für Besitzer der NÖ-Card ist die Fahrt an einem Tag im Jahrübrigens kostenlos. Wer die Bahnfahrt mit dem Rad kombinieren möchte, kann dieses mitnehmen oder sich bequem ein nextbike ausborgen und am Donauradweg die Region erkunden. In der Wachau ist man durch die vielen nextbike Verleih-Stationen besonders flexibel, da das Fahrrad in allen Gemeinden zurückgegeben oder neu ausgeborgt werden kann.

- hochgeladen von Simone Göls
Unzählige Schaulustige
„Die Marillenblüte lockt jährlich unzählige Schaulustige in die Wachau. Mit dem kostenlosen
Busangebot möchte die Region einen Anreiz schaffen, die Wachau autofrei zu besuchen und
das Naturspektakel stressfrei zu genießen“, ist Donau Niederösterreich Geschäftsführer
Bernhard Schröder überzeugt. Dabei kooperieren die Gemeinden des Welterbes mit der
Donau Niederösterreich Tourismus GmbH und dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR).
Mit dem Schiff zur Marillenblüte
Das faszinierende Naturschauspiel der Marillenblüte vom Wasser aus erleben? Die DDSG
bietet an den beiden Wochenenden 16.-17. und 23.-24. März die Möglichkeit, mit dem Schiff
von Krems aus die Wachau zu erkunden. Los geht es am Vormittag Richtung Spitz zu den
regulären Fahrplanzeiten. Wer nach einem Spaziergang durch die Weingärten nach Krems
zurück fährt, kann dies entweder mit dem Schiff oder mit einem der kostenlosen öffentlichen
Busse machen. Zur Einstimmung auf die Marillenblüte verwöhnt die DDSG die Gäste nach
Wunsch mit einem eigenen Marillenmenü. Mehr kulinarische Highlights gibt es übrigens beim
wachauGOURMETfestival, das von 4. bis 18. April in die Wachau lockt. vinaria.at/wachau-
gourmet-festival
Zu Fuß zur Marillenblüte
Besonders beeindruckend ist die Marillenblüte bei einer Wanderung in einer der größten
Marillenanbau-Gemeinde Rossatz-Arnsdorf. Die Marillenmeile, bestehend aus sieben
Etappen von St. Johann im Mauertale bis Rossatzbach und führt durch prachtvolle
Marillengärten. Wer mehr über die Arbeit im Marillengarten oder die Baumblüte erfahren
möchte, ist am Marillenerlebnisweg der Familie Aufreiter in Krems-Angern genau richtig. Der
Rundweg erstreckt sich über fünf Kilometer durch Marillengärten mit Blick auf das Stift
Göttweig. Weitere Marillengärten, die zu einem Spaziergang einladen, finden sich auf
www.marillenbluete.at.
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