Stadt Krems
Kremsfluss: Nach dem Mähen gibt es an den Hängen teilweise nur mehr die nackte Erde

- Besonders arg sieht es in Hanglage aus: Hier wäre ein Schnitt mit der Sense sinnvoll gewesen.
- Foto: Doris Necker
- hochgeladen von Doris Necker
KREMS. Eine Bewohnerin der Mitterau meldete sich am 29. Juli bei der Bezirksblätter Redaktion.
Sie bedauerte, dass entlang des Kremsflusses die Blumenpracht ( in der Ausgabe 31 gab es einen Bericht darüber) entfernt wurde und meinte: "Es regen sich derzeit viele Mitterauer auf, dass so radikal gemäht wurde, dass kein grünes Pflänzchen mehr vorhanden ist. Am schlimmsten ist, dass zeitweise nur mehr die Erde zu sehen ist, besonders an den Hängen ist der aktuelle Zustand drastisch!" Außerdem fragt sich die Kremserin, "woher Insekten nun zu ihrer Nahrung kommen und findet es traurig, dass es keine Schmetterlinge geben wird."
Bei einem Lokalaugenschein entdeckte die Redaktion die kahl gemähten Flächen vor allem in Hanglage. Dort liegt nur mehr Erde. Hier hätte man die Sense zum Mähen verwenden müssen, da die Pflanzen bereits höher als einen halben Meter waren. Ein Lob gibt es zum teilweisen Mulchen mit dem Wiesenschnitt, der bei den sommerlichen Temperaturen den frisch gemähten Boden schützt. In den Hanglagen fehlte dafür der Halt durch vorhandene Pflanzen.



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