Benefizvortrag über "Kirgisistan &Co" von Dr. Roman Lahodynsky
Das Team des Sozialprojektes „Austria meets Uganda“ veranstaltet am
Dienstag, dem
28. November 2017, um 19 Uhr im Pfarrsaal der Pfarre Furth/Göttweig
einen Benefizvortrag mit Herrn Dr. Roman Lahodynsky.
Herr Dr. Roman Lahodynsky, Geologe und seit Oktober 2015 Honorarprofessor am Kirgisischen Institut für Bergbau und Bergbautechnologie (Bischek), absolvierte das Studium der Erdwissenschaften an der Uni Wien und Innsbruck, war Assistent am Institut für Risikoforschung der Uni Wien, Senior Geologe beim Bau des Lowari-Tunnels in China und Peru und noch vieles mehr. Am Beispiel beruflicher und privater Aufenthalte seit 2002 in Kirgisistan möchte er in seinem Vortrag über die dabei gewonnenen Erfahrungen und Eindrücke von Natur und Mensch im Zentrum Asiens schildern.
Große Teile Mittel- und Zentralasiens waren über viele Jahrzehnte touristisch unbekannt, teilweise Bestandteil der ehemaligen Sowjetunion und damit Sperrgebiet oder nur unter großen Entbehrungen zu bereisen. Kriege oder Bürgerkriege verhinderten das Durchqueren mancher Gebiete oder Überschreiten von Grenzen. Auch heute noch wagen wenige Europäer diese Regionen zu bereisen, deren Natur von riesigen Wüsten, wunderschönen endlosen Steppen und hohen Gebirgszügen gekennzeichnet wird. Die Gebirgsketten erstrecken sich, von einem Knoten (Pamir, Karakorum) ausgehend über tausende Kilometer in mehrere Richtungen. Eine bunte Vielfalt verschiedener Völker bewohnt diese Region, aber viele hier lebende Menschen ziehen vermehrt in schnell wachsende Städte und folgen dabei eigentlich den altbekannten Seidenstraßen.
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