Zuhör-Tour der SPÖ
Bezirk Krems: Ärztliche Versorgung auf neue Beine stellen

- Wollen wohnortnahe, flächendeckende, für alle kostenlose und sofort verfügbare Gesundheitsversorgung in Niederösterreich: v.l.n.r.: StR Günter Steindl, Vbgm.in Eva Hollerer, Abg. zum Nationalrat und Mitglied des parlamentarischen Gesundheitsausschusses Rudi Silvan sowie AKNÖ-Vizepräsidentin Angela Fischer und Bezirksvorsitzender DI (FH) Christian Schuh
- Foto: SPÖ Krems
- hochgeladen von Simone Göls
Erste Erkenntnisse zeigen Personalprobleme sowie den Rückgang von Allgemeinmedizin-und Fachärzte Ordinationen mit Kassenverträgen als größte Hindernisse für eine funktionierende, wohnortnahe Gesundheitsversorgung
KREMS. Die SPÖ-Zuhör-Tour zum Thema Gesundheit, die vom Vorsitzenden der SPÖ NÖ, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich ins Leben gerufen wurde, machte einen Stopp im Bezirk Krems, wo SPÖ-Nationalrat Rudolf Silvan und der SPÖ-Bezirksvorsitzende Christian Schuh mit vielen Interessierten über Problemaufrisse und Lösungsvorschläge diskutierten.
Extremer Andrang
Rudolf Silvan zeigt sich ob des Andrangs bei der Zuhör-Tour im Kultur- & Sozialzentrum Volkshaus Lerchenfeld extrem beeindruckt: „40 Interessierte folgten unserer Einladung und man merkt, dass den Menschen im Bezirk Krems-Stadt und Land dieses Thema unter den Nägeln brennt! Ich bin überzeugt davon, dass wir bald Lösungen präsentieren können, um die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich wieder so anzubieten, wie es sich die SPÖ vorstellt: Wohnortnah, flächendeckend und für alle kostenlos und sofort verfügbar!“
Ärzte-Rückgang stoppen
Bezirksvorsitzender Schuh ergänzt, dass im Bezirk Krems vor allem der Rückgang von Allgemeinmedizin und Fachärzten Ordinationen mit einem Kassenvertrag problematisch ist, dies wurde auch bei der Zuhör-Tour einmal wieder klar: „Der Anteil der Allgemeinmedizin-Ordinationen mit Kassenverträgen ist 2023 um 8,91 %, der von Fachärzten Ordinationen mit Kassenverträgen um 25,88 geringer als 2016! Diesen Trend gilt es schleunigst zu stoppen, sodass es auch in Zukunft genügt, die E-Card anstelle der Kreditkarte beim Arztbesuch vorzuzeigen! Das sind wir den Menschen in unserem Bezirk schuldig!“
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