Altbauten gefahrlos sanieren

- Bei der Sanierung von älteren Gebäuden sollte unbedingt eine Atemschutzmaske getragen werden.
- Foto: Foto: Archiv
- hochgeladen von Natalie Nietsch
Wer einen Altbau saniert, muss sich vor möglichen Schadstoffen in Fußböden und Hölzern vorsehen.
(nat). Wer heute ein Haus baut, tut dies unter Verwendung gesundheitlich unbedenklicher Materialien. Vor einigen Jahren sah dies noch anders aus.
Versteckte Gefahren
Stoffe wie Asbest, die heute als gesundheitsschädlich eingestuft werden, wurden früher standardmäßig verbaut. Bei der Sanierung eines Altbaus sollte man daher immer einen Experten zu Rate ziehen. Eine mögliche Gefahrenquelle sind alte Parkettböden. Vor allem Fischgrätböden zählen zwar oft zu den Highlights in einer Wohnung, können aber mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) oder auch polychlorierten Biphenylen (PCB), die in Parkettklebern vorkommen, belastet sein.
Verfügt ein Altbau zudem über viele Holzbauteile, so ist ebenfalls Vorsicht geboten. Denn die-se Teile können mit speziellen Holzschutzmitteln behandelt worden sein, welche die heute verbotenen Stoffe PCP, Lindan und DDT enthalten. Auch das besonders gefährliche, lange Zeit als Wunder-Baustoff gehandelte Asbest versteckt sich bis heute in vielen Altbauten. Mit Asbestfasern sind unter anderem ältere PVC-Bodenbeläge versehen. Diese Fasern können in die Atemwege gelangen und Lungenkrankheiten und sogar Krebs auslösen.


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