Frischer Wind in altem Gemäuer
Palais Pálffy erfährt Aufwertung als zentraler Ort der Begegnung
Die heimische Kunst- und Kulturszene findet im Herzen der Wiener Innenstadt ein neues Zuhause: Im Palais Pálffy am Josefsplatz haben es sich Hotelier Andreas Purtscher, Gastronom Zoran Djurovic und Kulturkommunikator Andreas Huber zum Ziel gesetzt, die bislang vom Österreichischen Kulturzentrum betreuten Säle im ersten Stock zu renovieren und für Konzerte, Empfänge, Hochzeiten und Seminare zu öffnen. »Ab April 2022 stehen in den drei Veranstaltungsräumen mit Platz für bis zu 260 Personen bereits die ersten Events auf dem Programm«, so die Initiatoren.
Geschichtsträchtige Säle für bis zu 260 Personen
Die Bezeichnung erhielt das Palais durch die Fürstenfamilie Pálffy, die im 17. Jahrhundert im Besitz des Gebäudes war. Berühmte Persönlichkeiten gingen ein und aus. Wolfgang Amadé Mozart musizierte als Kind in diesen Hallen. Später soll sein »Figaro« hier in privatem Kreise eine erste Vorstellung erfahren haben. Der Wiederaufbau und die Neuerungen nach dem Zweiten Weltkrieg gaben dem heutigen Erscheinungsbild die charakteristische Prägung: außen ein Stück altes Wien, innen ein Stil-Mix aus Klassizismus, 20. Jahrhundert und modernem, zeitgenössischem Design.
Ort:
Palais Pálffy, Josefsplatz 6, 1010 Wien
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