Kraftlackl mit reinem Gewissen
Opel Grandland X Hybrid4 im Test
Antrieb: 5/5
Ein E-Motor pro Achse, vorn zusätzlich ein Verbrenner und eine Achtgang-Automatik: Das sorgt für massig Kraft in allen Lebenslagen und im reinen E-Modus für echtes Elektro-Fahrgefühl ohne Schaltpausen, weil der hintere E-Motor direkt in die Achse und nicht in ein Getriebe arbeitet.
Fahrwerk: 5/5
Lenkung und Fahrwerk sind unauffällig, das Rekuperations-Brems-Zusammenspiel funktioniert reibungslos.
Innere Werte: 3/5
Sitzposition und Ergonomie sind ebenso gut wie das Platzangebot für Passagiere und Gepäck. Enttäuschend aber: die Verarbeitungs-Qualität mit knarzenden Türverkleidungen und unsauber montierten Teilen innen wie außen.
Ausstattung: 4/5
Als teurer „Ultimate“ schon sehr üppig ausgestattet. Es bleiben nur wenig optionale Extras übrig, die noch dazu fair bepreist sind. Wichtig: das für die eigenen Gegebenheiten beste Ladekabel mitordern.
Sicherheit: 5/5
Fünf NCAP-Sterne (aus 2017) und reichlich Assistenzsysteme.
Umwelt: 5/5
Rund 50 Kilometer sind im Alltag rein elektrisch drin. Im Hybrid-Modus wurden im Test 4,4 L/100 km mit vollen und 7,0 Liter mit leeren Akkus fällig.
Daten & Fakten
Modell & Preis:Opel Grandland X Hybrid4 Ultimate, ab 49.999 Euro
Motor & Getriebe:Vier-Zyl.-Benzin, 1598 cm3, 147 kW/200 PS, 300 Nm (3000 U./min.), E-Motor vo.: 81,2 kW/320 Nm, hi: 83 kW/166 Nm, System: 221 kW/300 PS, 520 Nm, 13,2 kWh Akku, 8G-Aut., Allrad.
Fahrleistungen:Spitze: 235 km/h, 0–100 km/h: 6,1 Sekunden
Maße & Gewichte: Länge/Breite/Höhe: 4,48/2,10/1,61 m, Kofferraum: 514–1.652 Liter, Gewicht: 1.875 kg, Zuladung: 475 kg, Anhängelast gebremst/ungebremst: 1.250/600 kg,
Garantie: zwei Jahre
Johannes Posch/autentio
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.