Schick, fein und neu motorisiert
Mazda CX-30 im Test
Antrieb: 3/5
Der kultiviert laufende „Diesotto“ kann beim Gleiten äußerst niedertourig gefahren werden, braucht aber Drehzahl, um nennenswerten Vortrieb zu entwickeln – nach 180 PS fühlt er sich nie an. Die manuelle Schaltung ist aber ausgezeichnet.
Fahrwerk: 5/5
Angenehm gefedert und mit direkter, gefühlvoller Lenkung gesegnet, fühlt sich der CX-30 auf Landstraßen oder Autobahnen ebenso wohl wie im holprigen Stadtgewurl. Traktion ist auch ohne Allrad nie ein Problem.
Innere Werte: 4/5
Die Geräuschisolierung ist ebenso erstklassig wie Verarbeitung und Materialqualität, das Platzangebot für Passagiere okay, im Kofferraum rächt sich aber die fesche Linie.
Ausstattung: 5/5
Mazda-typisch schon ab Werk wirklich fein ausgestattet: Head-Up-Display, E-Heckklappe, Keyless Go, Rückfahrkamera – alles bereits ab Werk an Bord.
Sicherheit: 5/5
Fünf NCAP-Sterne. Das elektronische Sicherheitsangebot ist umfangreich: Notbrems-Assistent, adaptiver Tempomat und mehr sind Serie.
Umwelt: 2/5
Am Papier toll (4,9l/100km), in unserem Test durstig: 8,2 Liter.
Johannes Posch
DATEN & FAKTEN
Modell & Preis:
Mazda CX-30 Skyactiv-X GT+
ab 31.090 Euro
Motor & Getriebe:
Vierzylinder-Benziner, 1998 cm3, 180 PS/132kW, 224 Nm bei 3000 U./min., Mildhybrid, Sechsgang Getriebe, Vorderradantrieb.
Fahrleistungen:
Spitze: 204 km/h,
0–100 km/h: 9,2 Sekunden.
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,395/ 1,795/1,540 m, Kofferraum: 430–1.406 Liter, Gewicht: 1.443 kg, Zuladung: 499 kg, Anhängelast gebremst: 1300 kg.
Garantie:
3 Jahre oder 100.000 km
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