Verkehr steht
Größerer Wasserrohrbruch setzt Teile von Ring unter Wasser
Am Donnerstagvormittag kam es zu einem Wasserrohrbruch in der Nähe des Rings. Dieser wirkt sich auch auf die Prachtstraße im Herzen der Stadt aus. Bilder zeigen, wie die Fahrbahn unter Wasser steht. Der Verkehr kam zum Erliegen, mittlerweile wurde das betroffene Rohr zugedreht.
Aktualisiert am 21. November, 14:57 Uhr
WIEN. Kein Durchkommen gab es am Donnerstagvormittag im Bereich der Innenstadt für viele Autofahrerinnen und Autofahrer. Im unteren Bereich des Schottenring soll sich ein Wasserrohrbruch ereignet haben.
Das hatte auch Auswirkungen auf den Ring, der parallel verläuft. Wie der Verkehrsclub Arbö mitteilte, konnte der Verkehr auch am Schottenring und am Franz Josefs Kai nicht fließen. Wie Bilder zeigen, floss dafür ganz etwas anderes über den Prachtboulevard und seine Nebenfahrbahnen: Wasser.
So wurden Teile der Haupt-, aber auch der Nebenfahrbahn überschwemmt. Die Berufsfeuerwehr bestätigte gegenüber MeinBezirk als Erstes einen entsprechenden Einsatz: "Wir sind mit drei Fahrzeugen und 16 Kräften vor Ort."
Das Ausmaß des Schadens soll wohl größer sein: "Es handelt sich tatsächlich wohl um einen größeren Wasserrohrbruch. Sowohl die Hauptfahrbahn, als auch Teile der Nebenfahrbahn sind überflutet", hieß es um kurz vor 12 Uhr vom Floriani-Sprecher.
Gesamtschaden unklar
Inzwischen gibt es auch eine Auskunft von Wiener Wasser zu dem Schaden gegenüber MeinBezirk. Um 11.40 Uhr wurde der Vorfall registriert. Man erklärt, dass das betroffene Rohr inzwischen abgedreht werden konnte. Auch der Verkehr sollte inzwischen nicht mehr beeinträchtigt sein, versichert die Magistratsabteilung.
Was den Wasserrohrbruch auslöste und welche Auswirkungen dies für die angrenzenden Haushalte in puncto Versorgung hat, ist bislang nicht bekannt.
Keller unter Wasser
Die Berufsfeuerwehr Wien wiederum meldete gegenüber MeinBezirk bereits ein Einsatzende um 13.45 Uhr. Zu den Haupttätigkeiten gehörte vor Ort die Entfernung von Schmutz und Wasser auf der Fahrbahn.
Aber auch ein Gebäude dürfte von den Wassermassen betroffen gewesen sein. "Wir mussten einen Keller eines Eckhauses am Franz-Josefs-Kai auspumpen. Das Wasser floss durch das Gefälle die Straße entlang in das Haus. Der Keller stand rund einen halben Meter unter Wasser."
Weitere Themen:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.