„Drei Minarette in Österreich, wo ist das Problem?“

"Ich beobachte viele junge Frauen in Wien, die stolz das Kopftuch tragen. Das ist kein Zeichen eines primitiven Fundamentalismus, sondern ein Zeichen kultureller Identität." | Foto: Herbert Pfarrhofer
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  • "Ich beobachte viele junge Frauen in Wien, die stolz das Kopftuch tragen. Das ist kein Zeichen eines primitiven Fundamentalismus, sondern ein Zeichen kultureller Identität."
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BEZIRKSZEITUNG: Wie beurteilen Sie die Lage der katholischen Kirche angesichts des schrumpfenden Katholikenanteils und aller Probleme?
KARDINAL SCHÖNBORN: „Das Wort Hoffnung ist die richtige Beschreibung. Ob Grund für Optimismus gegeben ist – in der Kirche und noch mehr in der Gesellschaft –, ist eine große Frage. Grund für Hoffnung ist zweifellos gegeben.“

BZ: Haben Sie Grund zum Hoffen?
SCHÖNBORN: „Das würde ich auf jeden Fall positiv beantworten. Ob wir jedoch Grund haben, optimistisch zu sein, das würde ich sehr bezweifeln. Denn ich glaube, wir haben uns bei weitem nicht dem Ernst der Situation gestellt.“

BZ: Was stimmt Sie pessimis­tisch?
SCHÖNBORN: „Ich habe nicht gesagt, dass ich pessimistisch bin. Es ist die Frage, ob man pessimistisch ist, wenn man sagt, man ist nicht optimistisch.“

BZ: Was bedeutet das konkret für die katholische Kirche?
SCHÖNBORN: „Wenn der Glaube bei uns weiter verdunstet, dann schrumpft mein Optimismus noch weiter. Für mich ist die große Frage: Wie kann eine Gesellschaft, die sehr stark an Selbstzweifel krankt, den Wendepunkt der Hoffnung finden? Der christliche Glaube ist eine enorme Hoffnungsressource und meine Frage ist: Wie steht es mit dieser Hoffnungs­ressource in unserem Land?“

BZ: Wie sieht Ihrer Meinung nach das Verhältnis der katholischen Kirche zu den anderen Religionsgemeinschaften aus?
SCHÖNBORN: „Wien hat ein hervorragendes Klima in der christlichen Ökumene, auch in der jüdisch-christlichen Ökumene ist das Verhältnis in Wien ausgesprochen herzlich und tragfähig. Die Beziehung zum Islam ist deshalb so komplex, weil der Islam mindestens so vielfältig ist wie die Christenheit. Wir sind ja auch nicht einfach nur die Christen. Der Islam ist mindestens so vielschichtig und stellt sich uns dar als eine Realität, mit der wir zu leben lernen müssen. Wir haben wenig Erfahrung im Zusammenleben mit dem Islam und der Islam wenig Erfahrung mit einer säkularen Gesellschaft mit christlichem Hintergrund. Daher ist vieles auf Suchbewegung. Es gibt Treffen von den Wiener Dechanten mit den Wiener Imamen. Man tauscht sich aus, andererseits macht man natürlich alle differenzierten Erfahrungen von Ablehnung und Unverständnis auf beiden Seiten.“

BZ: Haben Sie Verständnis dafür, dass sich breite Kreise vor einem militanten Islamismus fürchten und Maßnahmen gegen das Sichtbarwerden des Islams befürworten, wie z.B. ein Kopftuchverbot, ein Verbot des Baus von Minaretten?
SCHÖNBORN: „Verständnis habe ich dafür, es ist ja nicht verwunderlich, dass ein Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Kulturen und Religionen Ängste auslöst. Das mit dem Kopftuch ist aber eine komplexe Sache. Ich beobachte viele junge Frauen in Wien, die stolz das Kopftuch tragen. Das ist kein Zeichen eines primitiven Fundamentalismus, sondern ein Zeichen kultureller Identität. Die Leute, die einen Steireranzug tragen, machen auch ein gewisses Bekenntnis.“

BZ: Der Bau von Minaretten ist ein hochemotionales Thema …
SCHÖNBORN: „Es gibt drei Minarette in Österreich. Wo ist das Problem? Wenn wir zehn Prozent Muslime haben, ist es überhaupt keine Frage, dass sie das Recht haben, ihre Religion auch öffentlich zu bekunden – natürlich im Rahmen der gesetzlichen Ordnung.“

BZ: Die Schenkung der Kirche in Neulerchenfeld im 16. Bezirk an die serbisch-orthodoxe Kirche löste einen Aufruhr aus. Hat sich die Situation beruhigt? Und sind noch weitere Kirchen betroffen?
SCHÖNBORN: „In Wien gibt es für 750.000 Katholiken 172 Pfarrkirchen, für rund 150.000 serbisch-orthodoxe Christen gibt es drei kleine Gotteshäuser. Das kann uns auf dem Hintergrund des guten ökumenischen Verhältnisses in Wien nicht kalt lassen. Wir müssen uns an der Veränderung der demografischen Situation orientieren: Ich möchte nicht, dass in Wien Gotteshäuser zu Discos oder Kaufhäusern umfunktioniert werden. Aber ich bin dafür, Gotteshäuser, die wir nicht mehr benötigen, an Schwesterkirchen zu übergeben.“

BZ: 2010 war für die katholische Kirche aufgrund der ­Missbrauchsfälle ein schwieriges Jahr. Sie haben sich zu einer Zeit, in der der Vatikan noch geschwiegen hat, ganz öffentlich in einem Bußgottesdienst entschuldigt.
SCHÖNBORN: „Die Wahrheit wird euch frei machen, dieses Wort Jesu war für uns das Leitwort. Es der einzige Weg, wie man den Opfern gerecht werden kann. Die Kirche hat dieses Jahr in Österreich viel dazu gelernt, ich habe dieses Jahr dazu gelernt. Und ich kann Ihnen sagen, es lebt sich deutlich besser mit der Entscheidung zur Wahrheit: Man kann den Opfern in die Augen schauen.“

BZ: Wie beurteilen Sie die ­Arbeit der Klasnic–Kommission?
SCHÖNBORN: „Sie leistet ­unglaublich gute Arbeit. Ich habe nicht gewusst, wen Waltraud Klasnic für diese Kommission auswählt. Das war so vereinbart. Also, wenn jemand bezweifelt, dass diese Kommission unabhängig ist, dann kann ich nur sagen, schauen Sie sich die Fakten an.“

BZ: Sie haben den Mut zur Wahrheit angesprochen. Spüren Sie das auch im Vatikan?
SCHÖNBORN: „Es hat sich schon einiges verändert. Der Papst hat in den fünf Jahren seines Pontifikats sehr behutsam und ohne großes Spektakel ganz gezielt Nachbesetzungen vorgenommen. Zweitens möchte ich sagen, ich bin Leiter einer großen Diözesankurie in Österreich. Ich sitze in einem Glashaus und werfe deshalb nicht sehr gerne mit Steinen auf die größere Kurie, die in Rom ist.“

BZ: Wie ist das Tätigwerden der Klasnic-Kommission bei den Bischöfen angekommen?
SCHÖNBORN: „Zum Teil mit Sorge und Skepsis mit ganz berechtigten Fragen: Werden wir nicht von Trittbrettfahrern über den Tisch gezogen? Kommen wir in eine Dynamik, wie sie in den Vereinigten Staaten mit horrenden Schadensforderungen gegeben war?“

BZ: Die Missbrauchsvorfälle haben das Vertrauen in die Priesterschaft erschüttert, vor allem, was den Bereich der Jugendarbeit betrifft. Kann die Kirche dieses Vertrauen wieder zurückgewinnen?
SCHÖNBORN: „Wir stellen fest, dass es bei den katholischen Schulen keinen Einbruch bei den Anmeldungszahlen gibt. Ich glaube, es gibt eine fundamentale Veränderung in unserer Gesellschaft, das ist der Rückgang der Internate. Internate sind ein heikler Ort, das sind Dampfdrucktöpfe. Dann kommt ein anderer Faktor dazu, das ist die sexuelle Revolution der 68er-Generation. Die hat sich in der gesamten Gesellschaft, aber auch in der Kirche ausgewirkt. Das war doch gang und gäbe, dass man gesagt hat, Sexualität mit Kindern freizugeben. Das war ein gesellschaftlicher Diskurs, das scheint man heute zu ­vergessen.“

Zur Person
Kardinal Christoph Schönborn wurde am 22. Jänner 1945 in Skalka geboren. Noch im selben Jahr flüchtete die Familie nach Österreich – nach Schruns in Vorarlberg. 1970 wurde Christoph Schönborn durch Erzbischof Franz Kardinal König zum Priester geweiht. Die Bischofsweihe fand 1991 statt, seit 1995 ist Christoph Schönborn Erzbischof in der Erzdiözese Wien.

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