Wiener Ring
Aus Haft entlassene Klimaaktivistin blockiert erneut Straße

Fünf Aktivistinnen und Aktivisten klebten sich Montagfrüh im Bereich der Wiener Oper an die Fahrbahn fest. | Foto: Letzte Generation AT
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  • Fünf Aktivistinnen und Aktivisten klebten sich Montagfrüh im Bereich der Wiener Oper an die Fahrbahn fest.
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Nach wenigen Tagen wurde die Klimaaktivistin Martha Krumpeck aus der Haft "freigekauft" - und wenige Minuten später hat sie sich erneut an die Fahrbahn festgeklebt. Am Montag haben mehrere Aktivisten eine Straße im Frühverkehr blockiert.

WIEN/INNERE STADT. Zuletzt verbrachte die 31-jährige Klimaaktivistin Martha Krumpeck 44 Tage hinter Gitter, weil sie mehrmals wichtige Straßenkreuzungen in Wien blockiert hat – mehr dazu unten. Am Montag, 17. Oktober, wurde sie von Unterstützern "freigekauft" und wurde gegen 7.50 Uhr aus der Haft entlassen. Doch nicht einmal 40 Minuten später hat sie es erneut getan: Sie blockierte die Straße auf der Höhe der Oper und klebte sich an die Fahrbahn.

Die Aktivistinnen und Aktivisten von der "Letzten Generation AT" protestierten damit für ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen.  | Foto: Letzte Generation AT
  • Die Aktivistinnen und Aktivisten von der "Letzten Generation AT" protestierten damit für ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen.
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Mit dabei waren auch vier weitere Klimaaktivisten, darunter der 35-jährige Pädagoge David Sonnenbaum und Chemikerin Caroline Thurner (52). Die Aktivistinnen und Aktivisten von der "Letzten Generation AT" protestierten damit für ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen. 

Am Montag haben mehrere Aktivisten eine Straße im Frühverkehr blockiert. | Foto: Letzte Generation AT
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"Wir weiter weiter stören"

Zurück zu Krumpeck: Laut einer Aussendung der Klimabewegung unterstützt "die Zivilgesellschaft" den Protest und habe die Frau auch aus dem Gefängnis "freigekauft": "Ihre Freiheitsstrafe hat nichts an ihrer Überzeugung geändert und auch die Regierung setzt ihre Politik der Ignoranz und Verleugnung fort. Solange die drohende ökologische Katastrophe nicht anerkannt ist, werden wir weiter stören".

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