ANKERUHR - ZWÖLF PERSÖNLICHKEITEN ZIEHEN VORBEI
DIE ANKER UHR - ZWÖLF PERSÖNLICHKEITEN ZIEHEN IN 12 STUNDEN VORBEI . . .
. . . auf einem der geschichtträchtigesten Plätze des alten Wien`s - dem Hohen Markt.
18. April 2013:
Nach einer kostenintensiven Renovierung muss die Weltbekannte Spieluhr erneut repariert werden. Musik und Glockenschlag sind zu hören, doch die Personen ziehen nicht vorbei ... nach dem Fehler wird gesucht.
Am Ankerhof, Wien 1, Hoher Markt 10 - 12, ist die Ankeruhr eine bekannte Attraktion.
Sie verbindet als Brücke mit einer Spannweite von 10 Metern und 7,50 Meter Höhe die beiden Trakte des Gebäudes, das die Architekten Ernst Gotthilf und Alexander Neumann 1912-1914 als Bürohaus für eine Versicherung errichteten.
Die Ankeruhr schuf Franz Matsch, Atelierpartner Gustav Klimts, als Wahrzeichen.
Der Maler und Bildhauer Matsch erdachte nicht nur das künstlerische Programm, sondern auch die Technik: Im Laufe von zwölf Stunden zieht ein Dutzend historischer Persönlichkeiten vorbei, die als 2,70 Meter große Kupferreliefs ausgeführt sind. Sie repräsentieren die wichtigsten Epochen Österreichs: Marc Aurel, Karl der Große, Leopold VI. und Theodora von Byzanz, Walther von der Vogelweide, Rudolf von Habsburg und Ernst Rüdiger Graf Starhemberg, Prinz Eugen, Maria Theresia und Franz I. sowie Joseph Haydn. Zur Mittagszeit bewegen sich alle zwölf Figuren, dazu erklingen Musikstücke aus der jeweiligen Zeit. Seit der Restaurierung 2005 gibt es ein neues Beschallungskonzept mit digitaler Technik. Die Kosten für die Instandsetzung der Kunstuhr lagen bei 180.000 Euro.
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