Viel Rauch um die E-Zigarette

Lungenfachärzte warnen vor den Gefahren des "Dampfens"

ÖSTERREICH. E-Zigaretten und E-Shishas mit ihren fruchtigen Aromen sprechen vor allem an ein junges Publikum an. Bei vielen Rauchern gelten sie als harmlosere Alternative zur klassischen Tabak-Zigaretten. Doch schon seit Jahren warnen Lungenfachärzte vor dem bedenkenlosen Konsum der E-Zigaretten. Zwar seien im Vergleich zur normalen Zigarette das geringere Übel, harmlos jedoch nicht.

Bedenkliche Inhaltsstoffe

E-Zigaretten fallen nicht unter das Tabak- und Arzneimittelgesetz. Die Hersteller haben bei den Inhaltsstoffen daher großen Spielraum. So ist es auch möglich, dass Inhaltsstoffe und Trägersubstanzen verwendet – und nicht deklariert – werden, die bisher noch nicht ausreichend untersucht wurden. "Viele der verwendeten Aromastoffe sind zwar dermatologisch getestet, welche Auswirkungen sie aber auf Atemwege und Lunge haben, weiß man einfach noch nicht", gibt Bernd Lamprecht, Vizedekan der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz und Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum.

Flimmerhärchen leiden

In einer E-Zigarette werden aromatisierte Flüssigkeiten mit oder ohne Nikotin elektrisch verdampft. Es entsteht daher kein Rauch, sondern ein Aerosol (flüssige Schwebeteilchen in einem Gas), das eingeatmet wird. Das Einatmen dieser Dämpfe, beeinträchtigt potenziell die Flimmerhärchen in ihrer wichtigen Funktion, die Lunge vor Fremdstoffen zu schützen, und behindert dadurch die Selbstreinigungsfunktion der Lunge. Das Center of Disease Control (CDC) in den USA berichtet von 1.299 registrierten Fällen von Lungenschädigungen, davon 26 Todesfälle, die mit dem Konsum von E-Zigaretten in Zusammenhang gebracht werden. Im US-Bundesstaat Massachusetts hat bereits mit einem Verkaufsverbot für diese Produkte reagiert.

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