Wiener Karlsplatz
Schaurig-schöne Ausstellung in der Albertina Modern
"Die Ästhetik des Bösen" nennt sich die neue Ausstellung in der Albertina Modern, die bis 12. Jänner 2025 läuft. Dort werden Werke von Alfred Kubin gezeigt, die sich mit den düsteren Seiten des Lebens auseinandersetzen.
WIEN/INNERE STADT. Seit Dienstag, 14.August ist in der Albertina Modern am Karlsplatz eine Ausstellung zu sehen, die zum Schaudern anregt. Alfred Kubins Blick auf die Welt des Bösen füllt die Leinwände und lässt einen in Faszination und Unwohlsein zurück. Die kafkaesken Eindrücke und Visionen vom Bösen sind vorherrschende Themen im Lebenswerk des Künstlers.
"Die Ästhetik des Bösen", heißt die neue Ausstellung, die noch bis 12. Jänner 2025 in der Albertina Modern zu sehen ist. In den Werken wird Idylle bewusst ausgeblendet und eine abscheuliche Realität präsentiert. Künstlerisch erforscht Kubin die Schattenseiten der menschlichen Psyche.
Zeitlosigkeit des Bösen
Trauma und Angst vor dem Weiblichen, Sexualität, Nacht und das Ausgeliefertsein sind einige der Inspirationen für Werke in der Ausstellung. Die Themen wie Krieg, Folter und Gefangenschaft, denen sich der 1959 verstorbene Kubin widmet, sind auch heute noch aktuell.
Eine Eintrittskarte zur Albertina Modern kostet 19,90 Euro. Samstags und sonntags werden jeweils öffentliche Führungen um 10.30, 11, 15 und 16.30 Uhr angeboten, die zusätzlich einen Führungsbeitrag von 6 Euro verlangen. Um eine Anmeldung wird unter www.shop.albertina.at gebeten.
Die Albertina Modern bietet auch einen Smartphone-Guide für die Ausstellung um 5 Euro an. Dieser kann bei der Kassa in Form eines Gutscheins erworben werden, der mit einem QR-Code kommt. Der Smartphone-Guide ist in Englisch und Deutsch erhältlich.
Zur Sache: Die Albertina Modern (Karlsplatz 5) ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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